Wir übernehmen Verantwortung

Vorzugspreise für die ärmsten Regionen der Welt, Investitionen in Forschung & Entwicklung, Förderung und Ausbau von Partnerschaftsprogrammen – diese drei Säulen bilden für GlaxoSmithKline (GSK) die Grundlage im Kampf gegen Aids. Anlässlich des Welt-Aids-Tages betonte Unternehmenssprecher Florian Martius: „GlaxoSmithKline ist und bleibt das führende Unternehmen bei der Bekämpfung des HI-Virus.“

GSK setzt sich konsequent dafür ein, möglichst vielen Menschen den Zugang zu HIV-Medikamenten zu ermöglichen – auch und gerade in den ärmsten Ländern der Welt. In nicht weniger als 64 Ländern geben wir HIV-Medikamente zum Selbstkostenpreis ab. Allein im Jahre 2005 lieferte GSK 45 Millionen Combivir(R)- und 81 Millionen Epivir-Tabletten zu Vorzugspreisen in die Entwicklungsländer, zumeist nach Afrika. Im Mai 2006 wurden die Preise für Ziagen(R) und Trizivir(R) um 30 Prozent gesenkt. Außerdem stehen seit diesem Zeitpunkt mit Kivexa(R) und Telzir(R) zwei neue antiretrovirale Medikamente zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Im Herbst 2006 wurde ein Abkommen mit der russischen Regierung geschlossen: Bis zum Jahresende werden über 90.000 Pakete mit den Präparaten Combivir(R), Epivir(R) und Ziagen(R) nach Russland geliefert – damit sollen im kommenden Jahr 30.000 HIV-Patienten in Russland behandelt werden. Und: Bislang wurden acht Lizenzen vergeben, die es Generika-Herstellern in Afrika ermöglichen, HIV-Medikamente herzustellen und zu vertreiben.

Diese Anstrengungen zeigen erste Erfolge: Nach den Berechnungen der Accelerating Access Initiative (AAI) erhielten im Dezember 2005 insgesamt 716.000 Patienten in Entwicklungsländern eine Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten – darunter auch 446.000 Patienten in Afrika, und damit 116 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

Suche nach Impfstoffen und neuen Medikamenten

GlaxoSmithKline brachte 1987 mit Retrovir(R) das weltweit erste HIV-Medikament auf den Markt. Seitdem entwickelte GSK mehr Medikamente gegen HIV als jedes andere Unternehmen: 1995 folgte Epivir(R), 1997 Combivir(R), 1998 Ziagen(R), 1999 Agenerase(R), 2000 Trizivir(R), 2004 Telzir(R) – bis hin zu dem hochwirksamen Kombinationspräparat Kivexa(R), das seit 2005 dazu beiträgt, vielen Patienten ein längeres und besseres Leben mit dem Virus zu ermöglichen. Und auch künftig suchen die Forscher bei GSK nach neuen und besseren Medikamenten – wobei die zunehmende Resistenz-Bildung gegen vorhandene Medikamente zu den größten Herausforderungen zählt. Die Wissenschaftler gehen dabei verschiedene Wege: Sie versuchen, vorhandene Wirkansätze zu verbessern, wie bei den Transkriptase- und Protease-Hemmern. Und sie entwickeln neue Ansatzpunkte, wie etwa Integrase-Hemmer. Außerdem wird auch die Suche nach therapeutischen und vorbeugenden Impfstoffen weiter intensiviert.

Daneben unterstützt GSK zahlreiche Projekte mit dem Ziel, weltweit Prävention und Aufklärung in Sachen HIV zu betreiben. So ermöglichte „Positive Action“, ein internationales Langzeitprogramm von GSK, unter anderem die Schulung von Klinikmitarbeitern in Ostafrika – und das ist nur eines von 40 Projekten. Zuletzt wurde im Frühjahr ein Partnerschaftsabkommen geschlossen, an dem neben GSK und anderen Pharma-Unternehmen auch UNICEF und UNAIDS beteiligt sind. Dabei geht es darum, die Versorgung HIV-infizierter Kinder mit Aids-Medikamenten zu verbessern, aber auch darum, neue Medikamente für Kinder zu entwickeln.

Unternehmensinformation

GlaxoSmithKline – eines der weltweit führenden forschungsorientierten Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.glaxosmithkline.de

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