Neuer Suprasetter für das Klein- und Mittelformat

– High-End-Technologie jetzt auch im Einstiegssegment
– Platz sparendster vollautomatischer CtP-Belichter seiner Klasse
– Vollständige Integration in Prinect Workflow und Kombination mit neuer RIP Einstiegssoftware
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bietet ab sofort mit den neuen Suprasetter Modellen A52 und A74 den preisgünstigen Einstieg in die thermale Druckplattenproduktion für kleinere und mittlere Akzidenzdruckereien. Damit rundet Heidelberg sein Portfolio bei den Druckplattenbelichtern ab und schließt eine Lücke im Einstiegssegment. Mit seiner Suprasetter Familie verfügt das Unternehmen nun über ein breites und modulares Angebot an Plattenbelichtern mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Automatisierungsgraden für alle Anforderungen im Klein-, Mittel- und Großformat.

Der neue Belichter in ebenfalls neuem Design arbeitet mit derselben von Heidelberg entwickelten und auf der drupa 2004 vorgestellten Lasertechnologie wie die High-End Suprasetter Geräte. Anwender der Suprasetter Einstiegsmodelle müssen daher keine Abstriche in der Qualität der Plattenbelichtung in Kauf nehmen, insbesondere in Verbindung mit den hoch auflösenden AM-, FM- und Hybridrastern aus der Prinect Familie. Zudem bietet der Belichter eine hohe Produktionssicherheit durch das aus ebenfalls aus den High-End-Modellen übernommene Intelligente Diodensystem (IDS). Die besten Ergebnisse erzielt das Gerät zudem in Verbindung mit original Heidelberg Consumables.

„Gerade aufstrebende Druckereien akzeptieren keine Abstriche in Qualität und Prozesssicherheit. Heidelbergs Ziel war es, gerade diesen Kunden mit nicht so hohem Plattendurchsatz den kostengünstigen Einstieg in die thermale Druckplattenproduktion zu ermöglichen. Damit profitieren diese Kunden von Spitzentechnologie, die es ihnen ermöglicht, Druckprodukte am qualitativ möglichen Limit zu produzieren“, fasst Dr. Jürgen Rautert, Vorstand Produkte und Technik bei Heidelberg, die Vorzüge der neuen Einstiegsmodelle zusammen.

Das Automatisierungskonzept macht den Suprasetter A52/A74 zum kompaktesten Gerät seiner Klasse

Die in der Standardversion manuell zu bedienenden Geräte lassen sich mit dem Auto Top Loader (ATL) optional zu einem Vollautomaten inklusive Zwischenpapierentfernung ausbauen und werden in dieser Kombination zum Platz sparendsten Gerät ihrer Klasse. Dafür wird der Aufsatz auf das Basisgerät installiert. Die im ATL integrierten Kassetten fassen je nach Plattenstärke zwischen 50 und 100 Platten. Das Handling unterschiedlicher Plattenformate erfolgt über den Wechsel der Plattenkassette. Die automatisch entfernten Zwischenpapiere sammeln sich in der Auffangtasche und lassen sich so schnell entsorgen oder weiter verwerten. Die Investition in einen – auch nachrüstbaren – ATL rechnet sich damit bereits nach kurzer Zeit, denn die vollautomatische Version des neuen Suprasetters kommt weitgehend ohne Operator aus.

RIP-Einstiegssoftware und Integration in Prinect Workflow

Eigens für den Suprasetter A52 hat Heidelberg eine Einstiegslösung für das Rippen und Ausschießen der Daten entwickelt, Prinect MetaDimension 52i in Kombination mit dem Prinect Imposition Editor (siehe hierzu auch die separate Pressemitteilung). Damit sind die Funktionen wie das Verarbeiten von Postscript und PDF Dateien sowie das Ausschießen gängiger Druckbogen möglich. Gerade beim Ausschießen zeigt sich der hohe Bedienkomfort der Software. Der Prinect Imposition Editor, der als Acrobat Plug-In verfügbar ist, ermöglicht das Erstellen von Bogenmontage-Layouts. WYSIWYG-Voransichten eines kompletten Jobs sind ebenso möglich wie die direkte Anzeige von Änderungen in einem PDF. Weitere Funktionen wie Proofen und Trapping lassen sich optional ergänzen. Ist eine höhere Integrationsfähigkeit gefordert und werden mehr Funktionen benötigt, so empfiehlt sich die Investition in die neueste Generation von Prinect MetaDimension und Prinect Signa Station. Prinzipiell lassen sich damit auch die Einstiegsmodelle der Suprasetter Familie vollständig in den Prinect Workflow von Heidelberg integrieren.

Flexibilität bei Plattenformaten und Klimabdingungen
Der Anwender kann Plattentypen und Plattenformate von 240 x 240 Millimeter bis 670 x 750 Millimeter verarbeiten. So lassen sich sowohl konventionelle als auch chemiefreie beziehungsweise prozesslose Thermal-Platten einsetzen. Unterschiedliche Konfigurationen machen dies möglich: So kann die Plattenausgabe entweder zurück zum Operator erfolgen oder aber über die Rückseite hin zu einem Plattenstapler, einem angeschlossenen Online-Prozessor oder, wie für die Produktion mit chemiefreien Platten erforderlich, hin zum Wasch- beziehungsweise Reinigungsgerät. Der Suprasetter ist zudem so konstruiert, dass beim Wechsel von Temperatur und Luftfeuchtigkeit die Produktionssicherheit erhalten bleibt.

Internes Stanzsystem
Optional sind zwei integrierte Stanzsysteme, sowohl für die manuelle als auch für die Version mit ATL erhältlich. Damit lassen sich eine hohe Registergenauigkeit für alle Heidelberg Druckmaschinen sowie einen Großteil der Druckmaschinen anderer Anbieter erzielen. Zudem wird der Arbeitsprozess beträchtlich beschleunigt und die Makulatur deutlich reduziert. Fehler, wie sie bei manuellen Stanzvorgängen immer wieder auftreten, lassen sich ausschließen.

Umfassendes Servicekonzept
Abhängig von Land und Region liefert Heidelberg die Suprasetter Modelle jetzt mit einem umfassenden Support- und Servicepaket aus. Darin sind über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren alle Serviceteile, inklusive des Laserkopfes, im Lieferumfang enthalten. Dies sichert die Investition langfristig ab und macht die Kosten für den Anwender planbar.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.heidelberg.com

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