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So kommt im V6-Benzinmotor des GS 450h erstmals weltweit die kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung namens „D-4S“ zum Einsatz. Auch der V8-Motor des neuen Lexus LS 460 verbindet die Vorteile beider Einspritzarten.

D-4S erlaubt eine Steigerung von Leistung und Drehmoment bei gleichzeitiger Senkung der Verbrauchs- und Emissionswerte in allen Betriebsbereichen. Je nach Leistungsanforderung erfolgt entweder eine reine Direkteinspritzung oder der kombinierte Einsatz beider Systeme. Bei den bisher verwendeten Einspritzsystemen kämpfen die Motorenentwickler mit Zielkonflikten:

Ein auf höchste Leistung ausgelegter Benzin-Direkteinspritzer erlaubt bei niedrigen Drehzahlen und geringer Last keine optimale Gemischbildung und zeigt ein unbefriedigendes Emissionsverhalten. Meist wird deshalb zugunsten der Abgasqualität eine Kompromissabstimmung gewählt, die zwangsläufig zu Einbußen bei Leistung und Drehmomentverlauf führt. Die althergebrachte Saugrohr-Einspritzung bietet dagegen Vorteile im Teillastbereich sowie bei niedrigen Drehzahlen:

Die Gemischbildung beginnt bereits im Saugrohr, über Schaltklappen lässt sich der Unterdruck im Ansaugtrakt weiter erhöhen und so eine optimale Gemischverwirbelung im Brennraum erzielen. Die künstlichen Engpässe im Ansaugtrakt behindern den Motor aber, wenn es darum geht, maximale Drehfreudigkeit und höchste Spitzenleistung zu erzielen.

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