Niederländischer Minister besucht das INI.TUM / Wissenschaftskooperation der AUDI AG

05. April 2006

Stippvisite während Deutschlandbesuch

Vorträge über Fahrzeugtechnik

Im Rahmen seiner Deutschlandreise hat der stellvertretende niederländische Minister für Außenhandel Mark Rutte das INI.TUM in Ingolstadt besucht. Der Minister informierte sich vor Ort über konkrete Projekte der Wissenschafts-Kooperation der AUDI AG mit der Technischen Universität München (TUM).

Dr. Uwe Koser, zuständig für Wissenschaftsprojekte bei Audi: „Die Kooperation zwischen Audi und INI.TUM ist ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft am Standort Ingolstadt. Das anhaltende Wachstum der letzten Jahre zeigt, dass jeder der beteiligten Partner von diesem Projekt profitiert“.

Einen Einblick in das Aufgabengebiet des INI.TUM gaben Michael Botsch und Cornelius Menig. Beide studierten an der TU München und sind seit 2005 Doktoranden bei INI.TUM. Sie stellten ihre Forschungsprojekte vor. Botsch erläuterte die Funktionsweise neuronaler Netze und die Herausforderungen, die damit in der Fahrzeugsicherheit verbunden sind. Menig zeigte auf, wie Autos untereinander und über lokale Netzwerke Informationen austauschen können und wie somit ein größeres Maß an Sicherheit und Information gewährleistet werden kann.

Die Wissenschafts-Kooperation der AUDI AG mit der Technischen Universität München (TUM), kurz INI.TUM, gibt es seit dem 13. Oktober 2003. Ziel dieser Kooperation ist es, ein regionales Kompetenzzentrum zu schaffen, in dem Wissenschaft und Praxis Hand in Hand gehen. Die AUDI AG übernimmt durch die Vernetzung von Wissenschaft und Industrie eine Vorreiterrolle. Ein Schwerpunkt der Kooperation ist die Bearbeitung moderner Forschungsthemen zur Fahrzeugtechnik.

Weitere Informationen zum INI.TUM sowie zu den aktuellen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.ini.tum.de

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