Software AG kündigt Erweiterungen ihres Produktportfolios für XML Business Integration an

6. Dezember 2005

Vier Produkte unterstützen jetzt die Process-Driven Integration und das Management serviceorientierter Architekturen

Die Software AG hat heute Erweiterungen für vier Produkte ihres XML-Business-Integration-Portfolios angekündigt: Enterprise Business Process Manager (EBPM), Enterprise Information Integrator (EII), Enterprise Service Integrator (ESI) und Enterprise Legacy Integrator (ELI). Diese Produkte bieten jetzt eine verbesserte Unterstützung des Konzepts der Process-Driven Integration, mit dem die Software AG sicherstellt, dass die Kunden den größtmöglichen geschäftlichen Nutzen aus der Implementierung einer serviceorientierten Architektur (SOA) realisieren. Zudem können Unternehmen so deutlich schneller und sicherer auf neue Kundenanforderungen und Änderungen im Geschäftsumfeld reagieren.

Die vier Produkte aus dem XML-Business-Integration-Portfolio werden jetzt mit einer Version des kürzlich vorgestellten CentraSite SOA Repository – einer Gemeinschaftsentwicklung von Fujitsu und Software AG – ausgeliefert. CentraSite wurde für die effiziente Verwaltung von SOA-Metadaten konzipiert und sorgt für maximale Transparenz und Wiederverwendbarkeit von Web-Service-Komponenten innerhalb und außerhalb der Unternehmensgrenzen. Neben leistungsfähigen Reporting-Funktionen für Metadaten-Ressourcen unterstützt CentraSite auch die gemeinsame Nutzung dieser Ressourcen in einer SOA. Die Erweiterung des XML-Business-Integration-Portfolios der Software AG betrifft die folgenden Produkte:

Enterprise Business Process Manager (EBPM) EBPM unterstützt nun aufgrund seiner erweiterten Funktionen für Prozessmodellierung und -analyse den gesamten Lebenszyklus von Geschäftsprozessen in Unternehmen noch effizienter. Die neueste Version erlaubt die Wiederverwendung von Visio-Diagrammen und unterstützt den Business-Process-Modeling-Notations-Standard (BPMN). EBPM verfügt über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche und unterstützt sowohl anwender- als auch anwendungsspezifische Interaktionen, die das operative Geschäft eines Unternehmens steuern. Geschäftsprozessmodelle können in CentraSite gespeichert und verwaltet werden.

Enterprise Information Integrator (EII) EII unterstützt jetzt die UDDI-Registrierung der vom Produkt erstellten Web Services, WS-I-Compliance, verbesserten Web-Service- sowie Adabas-Datenquellen-Support. EII ermöglicht die Bereitstellung einer einheitlichen Sicht auf geschäftliche Informationen. Die dazu benötigten Daten werden aus verschiedenen Systemen zusammengeführt und gezielt in Abhängigkeit vom Anwenderkontext und von den Prozessanforderungen aufbereitet. Diese Informationssichten können in CentraSite gespeichert und verwaltet werden.

Enterprise Service Integrator (ESI) Der Enterprise Service Bus der Software AG beinhaltet jetzt BPEL-Support (für die Orchestrierung von Geschäftsprozessen, die als Web Services bereitgestellt werden). Darüber hinaus wurde die Unterstützung für SOAP und UDDI verbessert und ein automatischer Schema-/Instanz-Generator integriert. Die Web-Services-Orchestrierungen können in CentraSite gespeichert und verwaltet werden.

Enterprise Legacy Integrator (ELI) ELI kann jetzt Web Services in CentraSite registrieren. ELI greift auf Daten-, Transaktions- oder Session-Ebene auf Legacy-Ressourcen zu. Diese Ressourcen können dann problemlos als Web Services bereitgestellt und zur Optimierung der Geschäftsprozesse in eine SOA eingebunden werden können. Darüber hinaus umfasst ELI ein Eclipse-Plugin für das Wrapping von Natural-Anwendungen, die dann direkt über eine Eclipse-Umgebung von Java-Anwendungen genutzt werden können.

„Durch Process-Driven Integration kann mit den XML-Business-Integration-Produkten der Software AG die gesamte SOA-Infrastruktur eines Unternehmens für die optimale Unterstützung der Geschäftsprozesse genutzt werden. Zudem können Geschäftsprozesse schnell und ohne Risiken verwaltet und geändert werden“, so Dr. Peter Kürpick, Vorstandsmitglied, XML Business Integration, Software AG.

Die Software AG bietet auf der Grundlage ihrer 35-jährigen Erfahrung mit leistungsstarken Datenbanken, Application Development Tools und Integrationstechnologien ein umfangreiches Produkt- und Serviceangebot rund um IT-Infrastrukturen für serviceorientierte Architekturen (SOA) an. Die Technologie der Software AG ermöglicht eine prozessgesteuerte Integration durch die Modernisierung von Legacy-Systemen sowie eine einheitliche Sicht auf strategische Geschäftsinformationen in Echtzeit. Die Software AG verschafft ihren Kunden Wettbewerbsvorteile, indem sie durch die schnelle und einfache Integration bestehender IT-Systeme die Voraussetzungen für flexible und anpassbare Geschäftsprozesse schafft. Über 3.000 Kunden weltweit verlassen sich mit ihren geschäftskritischen Systemen auf die Technologie der Software AG. Das Unternehmen ist in 60 Ländern mit mehr als 2.600 Mitarbeitern präsent. Die Software AG hat ihren Hauptsitz in Darmstadt und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2004 erzielte die Software AG einen Konzernumsatz von 411 Millionen Euro.

Weitere Informationen unter: www.softwareag.com und www.soaworks.com

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