Heidelberg Service fokussiert auf kundenindividuelle Betreuungskonzepte für den gesamten Maschinenpark

Neuer Partnerbrief ermöglicht Heidelberg Kunden 24 flexibel kombinierbare Serviceleistungen und "verbriefte" Produktionssicherheit

28.06.2005. Hinter dem Konzept des Partnerbriefs steht die Idee der „verbrieften“ Partnerschaft der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH mit ihren Kunden. Das ab sofort im Rahmen des Heidelberg systemservice verfügbare Angebot des Partnerbriefs besteht aus 24 frei kombinierbaren Dienstleistungspaketen, welche die Produktionsmittel und Arbeitsabläufe beim Kunden optimieren und sichern. Das Angebot ist ein entscheidender Baustein innerhalb eines durchgängigen Betreuungskonzeptes, das sich an der individuellen Situation des Kunden ausrichtet.

Die 24 Module, zum Beispiel zur Maschinen- und Softwarewartung oder zu Reparaturen und Entstörungen, lassen sich individuell kombinieren. Der an alle Heidelberg Kunden gerichtete Partnerbrief schließt nahtlos an das Dienstleistungsprogramm systemservice36plus an, das seit März 2002 einen festen Bestandteil beim Kauf einer Heidelberger Druckmaschine darstellt. Dessen Serviceleistungen decken für 36 Monate ein breites Spektrum ab, das weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht.

„Mit dem neuen Partnerbrief unterstützen wir unsere Kunden langfristig über den Kauf einer Maschine hinaus und helfen ihnen, ihren wirtschaftlichen Erfolg zu steigern und abzusichern“, sagt Ulrich Köhler, Geschäftsführer der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH und verantwortlich für das Servicegeschäft.

Der Partnerbrief eröffnet Heidelberg Kunden die Möglichkeit, ihre Produktion über präventive Maßnahmen zu sichern. „Die Drucker kennen die kritischen Punkte in ihrem Produktionsprozess. Dafür können sie sich jetzt eine entsprechende Absicherung einkaufen, und zwar ohne ein Komplettpaket erwerben zu müssen“, erläutert Köhler die Vorteile des modular aufgebauten Partnerbriefs.

Mit dem Partnerbrief und der damit verbundenen kostenfreien Bedarfsanalyse sensibilisiert Heidelberg seine Kunden für das Thema Prävention. Denn die Kosten für vorbeugende Maßnahmen sind deutlich niedriger als Ausfallzeiten von Maschinen. Über die Bedarfsanalyse des Maschinenparks ermittelt der Kunde gemeinsam mit Heidelberg den jeweiligen Servicebedarf. Das auf dieser Basis erarbeitete Maßnahmenpaket hat das Ziel, die Verfügbarkeit der Maschinen zu sichern und deren Produktivität zu erhöhen.

Der Kunde entscheidet, welche Maschinen und Prozessschritte ihm besonders wichtig sind und mit welchen Modulen er sie absichern will. Er entscheidet, welche Aufgaben er selbst erledigt und was Heidelberg oder andere Partner übernehmen. Wenn beispielsweise die Vorstufe einen Engpass darstellt, lassen sich entsprechende Vereinbarungen treffen. „Mit dem Partnerbrief ist der Kunde völlig flexibel“, berichtet Köhler, „unsere Serviceleistungen sind zeitlich und inhaltlich an den Produktionsfluss angepasst.“

In der Praxis erfolgt die Reinigung und Wartung der Maschinen beispielsweise am Wochenbeginn und verursacht Kosten bis zu einer halben Produktionsschicht. Dieses Problem lässt sich mit dem Partnerbrief lösen. So könnte die Reinigung und Schmierung am Wochenende erledigt werden, damit die Maschinen bereits am Montagmorgen einsatzbereit sind. Flexibel heißt in diesem Zusammenhang, dass der Kunde die Maschinen auch selbst oder über einen Drittanbieter reinigen kann. Heidelberg übernimmt dann zu einem definierten Zeitpunkt die Wartung, um die Verfügbarkeit der Maschinen zum Produktionsstart am Wochenbeginn sicher zu stellen. „Wir definieren je nach Prozessschritt, welche Leistung Heidelberg erbringt und welche Mitwirkungspflicht der Kunde hat. So wissen beide Partner genau, welchen Beitrag sie für mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Produktion leisten müssen“, sagt Servicechef Köhler.

Weitere Informationen:
www.heidelberg.com

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