PSA Peugeot Citroën – Entwicklung und serienmäßige Fertigung eines 1 l Ottomotors

PSA Peugeot Citroën beabsichtigt, eine neue Ottomotorfamilie mit 1 l Hubraum, 3 Zylindern und 70 bis 100 PS Leistung zu entwerfen. Der Antrieb soll sowohl den Benzinverbrauch als auch den CO2-Ausstoß erheblich verringern und dem Konzern, der sich heute als Marktführer im Segment der abgasarmen Fahrzeuge profiliert, ermöglichen, diesen Wettbewerbsvorteil zu erhalten oder auszubauen. Ziel ist es, Wagen anzubieten, die ohne zusätzliche Technik weniger als 100 g CO2/km ausstoßen. Geplant sind zwei Fertigungsanlagen, eine in Frankreich und eine in Osteuropa ,die sich durch hohe Wettbewerbsfähigkeit auszeichnen.

Die erste Anlage mit einer Jahreskapazität von 600 000 Motoren soll 2011 in Betrieb genommen werden. Sie wird im PSA Peugeot Citroën Werk in Trémery angesiedelt und schafft mehr als 500 neue Arbeitsplätze. 2007 produzierte das Werk Trémery, das 15 km von Metz entfernt liegt, 1,74 Millionen Antriebe. Seit seiner Gründung im Jahr 1979 fertigte der Standort, der zu den leistungsfähigsten der Welt zählt, mit 4 100 Mitarbeitenden mehr als 30 Millionen Motoren.

Die zweite Anlage soll 2012 in Osteuropa angesiedelt werden. PSA Peugeot Citroën ist bestrebt, den besten Standort für das zusätzliche Motorenwerk zu finden und begann bereits in mehreren osteuropäischen Ländern nach einem geeigneten Ort zu suchen. Die endgültige Entscheidung soll Mitte des Jahres getroffen werden.

Das neue Werk in Osteuropa untermauert die Präsenz des Konzerns in dieser geografischen Zone. Der Standort soll zusammen mit den Werken in der Slowakei (Trnava), der Tschechischen Republik (Kolin) und der Türkei (Bursa) die Vertriebsoffensive in dieser Region unterstützen.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.peugeot.com

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