Ausbildungsstart bei Siemens

Beginn des neuen Ausbildungsjahres starten bei Siemens rund 2.000 junge Menschen an bundesweit etwa 40 Standorten ins Berufsleben.

Darunter sind in diesem Jahr in Berlin zum dritten Mal in Folge 30 Europäer. Sie kommen aus 15 EU-Ländern, darunter Spanien, Tschechien, Großbritannien und Griechenland. Nach ihrem Abschluss kehren die Nachwuchskräfte wieder in ihre Heimatländer zurück.

Das Europeans@Siemens genannte Programm war 2012 gestartet. „Siemens braucht gut ausgebildete junge Leute – in Deutschland und dem Rest der Welt. Unsere Ausbildung für junge Leute aus ganz Europa zu öffnen, war daher nur konsequent. Dass unsere Ausbildung gefragt ist, zeigen die vielen Bewerbungen“, sagt Janina Kugel, verantwortlich für den Bereich People and Leadership.

Etwa 80 Prozent der Auszubildenden in Deutschland beginnen eine Ausbildung oder ein duales Studium in technischen Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze entfällt auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss.

Der Weg zu einem Ausbildungsplatz bei Siemens erfolgt mittlerweile über den heimischen Computer. Wurden die Bewerber in der Vergangenheit aufgrund ihrer Schulnoten zu einem schriftlichen Test eingeladen, absolvieren jetzt alle von ihrem Rechner daheim im Anschluss an die Online-Bewerbung ein Online-Assessment.

„Damit haben auch jene mit schlechteren Schulnoten die Chance, ihre Qualifikation unter Beweis zu stellen und zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, sagt Günther Hohlweg, Leiter der Siemens-Berufsausbildung.

Mit insgesamt rund 10.000 Auszubildenden und dual Studierenden, davon über 7.000 für den eigenen Bedarf und knapp 3.000 für externe Unternehmen, ist Siemens einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Zum siebten Mal in Folge stellt Siemens überdies bundesweit erneut Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zur Verfügung.

Die 30 Auszubildenden des Europeans@Siemens-Programms werden von ihrer jeweiligen Siemens-Regionalgesellschaft nach Berlin entsandt und erlernen dort den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik oder des Mechatronikers. Dabei wechseln sich sowohl Praxis- als auch Schulphasen ab. In den ersten sechs Wochen absolvieren die Berufseinsteiger ein Intensivtraining in Deutsch, denn die Abschlussprüfung muss in deutscher Sprache abgelegt werden.

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung unter

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Ansprechpartner für Journalisten:

Philipp Encz, Tel.: +49 89 636-32934

E-Mail: philipp.encz@siemens.com

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit einer der größten Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 43 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2013 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Ende September 2013 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 362.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.

Informationsnummer: RC-DE-OST20140901.001d rp

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