Alt und neu perfekt vereint

Altbau aus den 50er Jahren trifft auf ökologisch wertvollen Neubau

Spannend wird das Leben jedoch durch Zufälle, die unserem Dasein eine völlig neue Wendung geben, so auch bei einem Ehepaar aus dem bayerischen Voralpenland. Beide lebten in einer Wohnung in München. Mit mittlerweile drei Kindern im Alter zwischen einem und sechs Jahren wollten sie raus aus der Stadt und ein eigenes Domizil erwerben.

Beim Spazierengehen in ihrer alten Heimat im Unterallgäu führte der Weg an einem alten Haus mit Wald und Obstbäumen vorbei, das die Ehefrau von Kindesbeinen her kannte und mit dem sie Erinnerungen an eine unbeschwerte Jugendzeit verband. Jahrelang vermietet, stand es 2011 dann unerwartet zum Verkauf. Die Alleinlage mit Ausblick auf ein Flusstal und ein 10 000 Quadratmeter großes Grundstück ließ das Paar nicht lange überlegen.

Ein Anbau sollte zusätzlich mehr Raum für die fünfköpfige Familie schaffen, weil die Wohnfläche mit rund 130 Quadratmetern knapp bemessen war. Die Entscheidung ihn vom Ökohaus-Pionier Baufritz bauen zu lassen, hat mehrere Gründe. Als selbstständiger Sportwissenschaftler und Personal Trainer weiß der Bauherr, wie wichtig neben viel Bewegung auch ein schadstoffarmes Wohnumfeld für die Gesundheit ist.

Ihn überzeugte, mit welcher Sorgfalt das Allgäuer Unternehmen sämtliche Baustoffe und Materialien überprüft und dass alle Häuser die strengen Vorgaben aller relevanten Bio- und Gesundheitssiegel erfüllt. Als Hobbyschreiner hat er zudem einen besondern Bezug zum Werkstoff Holz.

Es bedurfte keiner Überzeugsarbeit, ihn für den Hauptbaustoff aus der Natur zu begeistern. Die Konstruktion ist aus kammergetrocknetem Holz, als Wärmeschutz dienen Fichten-Holzspäne. Neben dem ideenreichen Bemusterungszentrum in Erkheim, gab der persönliche Kontakt zu Werksleiter Christian Stein den Ausschlag.

Der äußere Entwurf lehnt sich an die Form des ehemaligen Holzstalls an, der hier früher stand. Das Dach schließt wie beim Altbau bündig mit der Fassade ab und bildet zusammen mit dem spitzen Satteldach optisch eine Einheit. Clever gelöst: Die Design-Regenfallrohre sind in die Holzverschalung integriert. Viele praktikable Ideen ergaben sich noch während der Bauphase. „Besonders faszinierte uns das Fachwissen von Stefan Herbst, dem Montage-Vorarbeiter,“ erklären die glücklichen Eigentümer.

Um die Gebäude räumlich zu verbinden, wurde das Erdgeschoss im Bestand an einer Längsseite komplett geöffnet. Ein Flachdachelement mit überdachtem Hauseingang ist die Nahtstelle zwischen beiden. Im Altbau liegen der Hauswirtschaftsraum, das Spielzimmer, das Gäste-WC und die Küche mit separatem Essplatz. Eine Sitzbank um die Kochinsel, vor dem Esstisch aus Massivholz und dem Sonnenfenster schaffen eine gemütliche Atmosphäre.

Der offene Wohnbereich fand gleich daneben im Neubau Platz. Eine raumhohe Übereck-Verglasung verbindet drinnen mit draußen. Vom Sofa aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Terrasse und die Landschaft. Im auskragenden Rückteil des Anbaus ist der großzügige Elterntrakt mit einem Schlafzimmer und Bad untergebracht. Ein zukunftsweisendes und platzsparendes Luft-Wärmepumpensystem beheizt die Räume und sorgt überall für ein angenehmes Raumklima.

Die Treppe neben der Ankleide führt ins Obergeschoss. Es nimmt ein weiteres Bad und zwei Kinderzimmer auf. Durch die komplette Giebelverglasung sind beide wunderbar licht und hell. Die alte Treppe im Altbau erschließt ein Arbeitszimmer, ein drittes Bad und ein Gästezimmer. Wenn die Kleinste etwas älter ist wird dieser Raum dann zum dritten Kinderzimmer.

Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896

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Lena Laupheimer

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