Aktuelle Straßenkarten stechen Navis bei Grobplanung und Kosten aus

Offline ist wieder in: Bei der Routenplanung wollen Deutschlands Autofahrer trotz der Konkurrenz durch unterschiedlichste elektronische Navigationsgeräte auf gedrucktes Kartenmaterial nicht verzichten.

Zwar eroberten Navigationssoftware für Handys oder fest installierte, elektronische Helfer in den vergangenen Jahren immer neue Marktanteile, doch inzwischen steigt auch das Interesse am gedruckten Kartenmaterial wieder an. Der Busche Verlag, der für Aral die bewährten Straßenkarten und Atlanten auflegt, spürt vor allem bei den Übersichtskarten Aufwind: Im vergangenen Jahr wurden an den rund 2.500 Aral Stationen in Deutschland rund 14 Prozent mehr Übersichtskarten Deutschland im Maßstab 1:1.000.000 abgesetzt als im Vorjahr. „Speziell bei der Grobplanung haben gedruckte Karten klare Vorteile gegenüber der elektronischen Konkurrenz“, erklärt Werner Jaschke vom Busche-Verlag. Auf den meist kleinen Displays ließe sich zum Beispiel keine vernünftige Planung für eine längere Reise, etwa von Hamburg nach München, ablesen. Mit einer gedruckten Karte sei dies problemlos möglich.

Gedruckte Karten punkten jedoch nicht nur bei der Übersichtlichkeit. Sie bieten auch eindeutige Vorteile bei den Kosten. Die teuerste Lösung für die bequeme Fahrt von A nach B ist ein fest installiertes Navigationsgerät ab Werk. Viele Autohersteller bieten nur hochwertige, aber auch entsprechend kostspielige Systeme an, für die mehrere Hundert Euro fällig werden. Eine etwas günstigere Alternative sind mobile Navigationsgeräte, die bereits unter 100 Euro zu haben sind. Dagegen kostet beispielsweise die Übersichtskarte Deutschland bei Aral nur 7,50 Euro. Mit diesen Größenordnungen können allenfalls spezielle Apps für Handys mithalten, doch eine Grobplanung ist auf den winzigen Displays nahezu unmöglich.

Über eine möglichst fehlerfreie Routenführung entscheidet nicht zuletzt die Aktualität der Daten. Die Straßenkarten von Aral werden jährlich angepasst. Ein Blick auf die Veränderungen des Straßennetzes macht deutlich, dass diese Frequenz notwendig ist: Bei den jetzt verfügbaren, neuen Straßenkarten wurden insgesamt 90 Ortsumgehungen neu eingestellt. Außerdem ergänzen 190 Kilometer fertiggestellte oder mit der Jahreszahl der Fertigstellung versehene Autobahnen die Karten und Atlanten.

Hinzu kommen noch diverse Änderungen der Streckenführungen in Deutschland, so dass auf dem überörtlichen Straßennetz mit einer Länge von 231.000 Kilometern im Durchschnitt alle 100 Kilometer eine Neuerung auf den Autofahrer wartet. Wer statt auf eine aktuelle Straßenkarte auf die Aktualität einer neuen Software für elektronische Navigationssysteme setzt, wird kräftig zur Kasse gebeten: Bereits die günstigsten Updates kosten um die 40 Euro, für luxuriöse Systeme werden bis zu 170 Euro verlangt. „Karten sind günstiger als Software-Updates und weitaus komfortabler als die Angebote für Handys und Smartphones. Die elektronischen Wegweiser haben ihre Vorteile in der Detailplanung und bei der schnellen Orientierung vor Ort. Deshalb ist eine Mischung aus traditionellem Kartenmaterial und Navigationsgerät die optimale Lösung“, erklärt Jaschke.

Das neue Kartenmaterial von Aral umfasst neben den Übersichtskarten für Deutschland und Europa, acht Deutschland-Karten, eine Ruhrgebietskarte sowie neun Karten für europäische Länder auch den aktualisierten Aral Deutschland-Atlas, den Aral Auto-Atlas sowie den Aral Straßen-Atlas.

Mit rund 2.500 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der BP in Deutschland.
Manuela Husemann
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