Paradiese entdecken – NABU stellt seine schönsten Schutzgebiete in Online-Datenbank vor

Der NABU stellt jetzt eine Übersicht über seine schönsten Schutzgebiete im Internet vor. Ob Sie röhrende Hirsche am Großstadtrand beobachten (Duvenstedter Brook bei Hamburg), kilometerlange Feuersteinfelder (Schmale Heide auf Rügen) entdecken oder Auerochsen und Wildpferde (Emsauen von Münster) erleben wollen.

Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz – NABU-Partner in Bayern
(LBV) betreuen bundesweit rund 5.000 Schutzgebiete. 120 dieser Naturparadiese in NABU-Hand werden nun auf NABU.de vorgestellt.

Von der Hamburger Hallig bei Husum bis nach Mittenwald, von den Moselauen bis zu den Oderhängen nördlich von Frankfurt/Oder. Schon im Gründungsjahr 1899 übernahm der damalige Bund für Vogelschutz mit einer kleinen Insel in Giengen an der Brenz sein erstes Schutzgebiet.

Seitdem hat sich dieses Konzept als eine wichtige Säule des Naturschutzes bewährt. „Die Schutzgebiete von NABU und LBV sind zugleich wichtiger Baustein für den Erhalt der biologischen Vielfalt – Naturschutz ohne Schutzgebiete ist nicht denkbar“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Viele der Reservate sind mit Beobachtungseinrichtungen versehen, wo Naturfreunde Einblick nehmen können, ohne zu stören oder zu zerstören. In den Einträgen finden sich detaillierte Auflistungen der wichtigsten Arten, Lebensraumtypen, Schutzstatus, Besonderheiten und Größe des Schutzgebietes. Zu einigen werden auch regelmäßige Führungen – gerade an Wochenenden – angeboten.

Media Contact

Kathrin Klinkusch presseportal

Weitere Informationen:

http://www.NABU.de/Schutzgebiete

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Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

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