Waldbrandgefahr steigt bundesweit

Die anhaltende Trockenheit führt bundesweit zu einer weiter anhaltenden hohen bis sehr hohen Waldbrandgefahr. Offenes Feuer oder Funkenflug können unter diesen Bedingungen jederzeit einen Waldbrand auslösen.

In Brandenburg kam es inzwischen zu zahlreichen Bränden, aber auch in Bayern, Sachsen und im Rheinland brachen bereits Waldbrände aus. Der bislang größte ereignete sich in den bayerischen Alpen mit einer betroffenen Waldfläche von etwa 30 Hektar.

Die Behörden rufen die Waldbesucher zu erhöhter Vorsicht auf. In Brandenburg sowie in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt gilt inzwischen die höchste Waldbrand-Warnstufe. Deshalb gilt: kein offenes Feuer im Wald und in Waldnähe. Nadelholzbestände mit hohem Kiefernanteil sind ganz besonders gefährdet.

An der bedrohlichen Gefährdungssituation wird sich vorläufig nichts Grundlegendes ändern. Selbst ein leichter Regen kann nur tageweise und vorübergehend helfen. Das Niederschlagsdefizit der letzten Wochen und die tief reichende Trockenheit des Bodens sind einfach zu groß.

Der deutsche Wetterdienst gibt eine täglich aktualisierte deutschlandweite Waldbrandgefahrenprognose heraus, die unter www.agrowetter.de/Agrarwetter/waldix.htm

im Internet zu finden ist.

Hier lässt sich auch bundesweit für jede einzelne Wetterstation eine Fünf-Tages-Prognose abrufen.

Der aid infodienst, Bonn, bietet zum Thema Waldbrandschutz ein Heft sowie ein Computer-Lernprogramm zur Vertiefung mit umfangreichen Beispielen und Videosequenzen an.

aid-Heft „Waldbrandschutz“
24 Seiten, Bestell-Nr. 61-1354, ISBN 3-8308-0169-6, Preis: 1,50 EUR (Rabatte ab 10 Heften)
aid-Computerlernprogramm „Waldbrandschutz“
3 CDs, Bestell-Nr. 61-3643, ISBN 3-8308-0026-6, Preis 15,00 EUR
jeweils zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
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Rainer Schretzmann aid infodienst

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