RFID-Sensor I – Zustandsüberwachung mit RFID
Der RFID-Sensor I ermöglicht auf einfache Art und Weise die drahtlose Überwachung von elektrischen und mechanischen Zustanden, hierbei insbesondere die Position eines Gegenstandes oder eines mechanischen Bauteils. Ein RFID-Chip und eine Antenne werden mit einem Wellenleiter kombiniert und arbeiten so als Sensor. Durch Zustandsänderung einer Beschaltung am Wellenleiter ändert sich die Ansprechschwelle des RFID-Chips. Diese Änderungen werden mit einem Empfänger detektiert und ausgewertet. Für viele Anwendungen ist es ausreichend zu erkennen, ob der RFID-Transponder reagiert oder nicht. Je nach Wahl der Länge des Wellenleiters und der Beschaltung kann eine Zustandsänderung das Antworten oder Verstummen des RFID-Transponders bewirken.
Vorteile des RFID-Sensor I sind seine hohe Sensibilität und die Möglichkeit Sende- und Messort voneinander räumlich zu trennen. Der passive RFID-Sensor arbeitet wartungsfrei und erfordert keine zusätzliche Stromversorgung. Hierdurch können auch Messstellen an schlecht zugänglichen Stellen überwacht werden. Damit eröffnet sich eine sehr preisgünstige, universell montierbare und elektrisch neutrale Möglichkeit der Objektüberwachung. Die zur Herstellung notwendigen Technologien gehen nicht über die konventionellen Technologien hinaus, so dass bei der Produktion der Tags auf die bekannten Prozesse zurückgegriffen werden kann.
Weitere Informationen: PDF
PROvendis GmbH
Tel.: +49 (0)208/94105 10
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Alfred Schillert
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…