Neues Tiermodell für die sporadische Alzheimer Erkrankung (AD)
Bei der Alzheimer Demenz (AD) handelt es sich um eine altersbedingte neurodegenerative Erkrankung. Besonders auf dem US- und dem japanische Markt werden steigende Patientenzahlen erwartet, mit fast neun Millionen Erkrankten im Jahre 2012. Auch der europäische Markt erwartet infolge der veränderten Alterspyramide starke Zuwächse. Der weltweite Markt für neurodegenerative Erkrankung im Jahre 2006 betrug 100,3 Mrd. US-Dollar, mit einer jährlichen Wachstumsrate zum vergangenen Jahr von mehr als 7 %. Hierbei ist der Wachstumsmotor die Therapie der Alzheimer Demenz, mit einer jährlichen Wachstumsrate 2005-2006 von mehr als 15 %. Der Anteil der sporadischen Form von AD beträgt ca. 90% aller AD Patienten, der Rest beträgt Familiäre Mutationen bzw. AD Formen.
Wissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen haben erstmals ein Tiermodell für die sporadische Form der AD erstellt. Im Vergleich zu etablierten Tiermodellen ist es das erste transgene Modell ohne AD-bezogenen Genmutationen. Durch dieses neuartige transgene Wildtypmodell für die wesentlich häufiger auftretende sporadische AD ergibt sich nunmehr erstmals die Möglichkeit, die Entwicklung neuer Medikamenten wesentlich voranzutreiben. Wir suchen Firmen mit Interesse unseren Ansatz zu lizenzieren, zu entwickeln und zu kommerzialisieren.
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