Nachweislich stabile Metalloberflächenmodifikation zur Verhinderung von Biofouling, z.B. auf Zahnimplantaten
Mittels neuer tripodaler Metallliganden, deren Design sich an Muscheladhäsionsproteinen orientiert, lassen sich dauerhafte und stabile Oberflächenbeschichtungen auf medizinisch
relevanten Metallen (insbesondere Eisen und Titan) erreichen. Dabei lassen sich verschiedene Wirkstoffmoleküle wie PEG, Antibiotika, Enzyme und andere Biomoleküle durch einfache chemische Reaktion (?Click-Reaktion?) an das Naturstoffmolekül koppeln. Die neuen trimeren Derivate des Catecholamins bieten erhebliche Vorteile gegenüber denen im Stand der Technik bisher verwendeten monomeren Catecholderivaten.
Weitere Informationen: PDF
TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Tel.: +49 (0)641/943 64-12
Ansprechpartner
Dr. Peter Stumpf
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…