Maschine zu Maschine Kommunikation

Mit der Verbreitung von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge ist auch mit einer massiven Zunahme an Datenkommunikation zwischen Maschinen (M2M) zu rechnen. Meist beschränkt sich die Kommunikation der Dinge und Maschinen auf kurze Statusmeldungen mit geringer Bandbreite. Heutige Kommunikationsnetze sind darauf nicht ausgelegt, da sie für vergleichsweise wenige Nutzer mit hohen Datenraten konzipiert worden sind. Mit einem massiven Zugriff durch eine Vielzahl von Geräten sind die derzeitigen Funknetze überfordert und arbeiten ineffizient. Im Arbeitsbereich Nachrichtentechnik an der Universität Bremen wurde diese technische Herausforderung erkannt und eine Lösung entwickelt. Zur Signalerkennung und zur Signalrekonstruktion wird das sogenannte Compressive Sensing genutzt. Dadurch können aufwändige Aushandlungsprozeduren mit der Basisstation entfallen, die sonst das Netz „belegen“. Das Nutzsignal wird ohne vorherige Aushandlung gesendet.

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