Dehnungsrheometer

Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung erzeugen eine stati-onäre und fast homogene reine Dehnungsströmung in einer Flüssigkeit zur Bestimmung deren rheologischen Eigenschaften. Die Erfindung zielt dabei insbesondere darauf ab, nicht nur eine -wie aus dem Stand der Technik bekannte- punktuelle, sondern eine räumlich ausgedehnte, reine Dehnungsströmung zu erzeugen. Hierbei können die Dehnungsraten frei eingestellt und zeitlich konstant oder variabel sein. Dafür wird die Funktionalität des konventionellen Taylor-Couette-Systems dadurch erweitert, dass die beiden Zylinder in Rotation um die gemeinsame Achse versetzt sind, wobei ihre Rotationsfrequenzen derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich in dem im Ringspalt zwischen beiden Zylindern befindlichen Medium eine rotationsfreie, homogene Dehnungsströmung einstellt. Durch die Messung des Drehmoments, das nötig ist, um die Strömung aufrecht zu erhalten, lassen sich die Spannungen in der Flüssigkeit und damit auch ihre Viskosität präzise bestimmen.

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Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
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Dr. Annekathrin Seifert (Dipl.-Chem.), Dipl.-Kfm. Axel Koch (MBA), Dr. Hauke Studier (Dipl.-Phys.)

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