Verfahren zur selektiven Radioaktivmarkierung von Peptiden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Markierung von Peptiden mit
radioaktiven Nukliden, insbesondere mit Tritium. Es handelt sich um ein allgemein anwendbares Verfahren zur Herstellung von Radioliganden. Ligand ist die Bezeichnung für ein kleines Molekül welches eine der Koordinationsstellen eines größeren Moleküls besetzt und somit genau in die Bindungstaschen von Rezeptoren passen. Dabei kommt es zum Ligand- Rezeptor- Komplex, wobei Rezeptoren als molekulare Schalter aufgefasst werden können. So kommt es unter Umständen zu weiteren Bindungen oder auch zur Aktivierung einer Enzymfunktion. Wieder andere Rezeptoren ermöglichen das Öffnen eines Membran- Durchlasses. Sie kommen sowohl in der Plasmamembran als auch intrazellulär vor.
Weitere Informationen: PDF
GWT-TUD GmbH; FB Sächsische PatentVerwertungsAgentur (SPVA)
Tel.: 0351-8734 1725
Ansprechpartner
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Elke Göring
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Neues topologisches Metamaterial
… verstärkt Schallwellen exponentiell. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am niederländischen Forschungsinstitut AMOLF haben in einer internationalen Kollaboration ein neuartiges Metamaterial entwickelt, durch das sich Schallwellen auf völlig neue Art und Weise…
Astronomen entdecken starke Magnetfelder
… am Rand des zentralen schwarzen Lochs der Milchstraße. Ein neues Bild des Event Horizon Telescope (EHT) hat starke und geordnete Magnetfelder aufgespürt, die vom Rand des supermassereichen schwarzen Lochs…
Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen
Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam…