Hydrophobe fluorierte Polymeroberflächen

Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige hydrophobe fluorierte Polymeroberflächen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung.<br><br>

Die erfindungsgemäßen hydrophoben Polymeroberflächen bestehen aus Homo- oder Copolymeren. Die Homo- oder Copolymere weisen dabei mindestens eine fluorsubstituierte Arylgruppe auf. Diese neuen fluorsubstituierten Arylgruppen können auf jede bekannte Weise kovalent mit der Polymerhauptkette verbunden sein, z.B. durch direkte Bindung an die Hauptkette oder über Spacer.<br><br> Die Herstellung der erfindungsgemäßen hydrophoben Oberflächen gelingt einfach und reproduzierbar beispielsweise durch Elektrospinnen einer entsprechenden Polymerlösung.Die hydrophobe Polymeroberfläche liegt in Form von Partikeln vor oder als Partikel, die durch Fasern verbunden sind. Typische Partikeldurchmesser liegen im Bereich von 3 µm bis 1 nm. Dabei weisen die Oberflächen Kontaktwinkel größer oder gleich 160° und Abrollwinkel von 0° auf.<br><br> Als Substrat für eine erfindungsgemäße Beschichtung mit den neuartigen hydrophoben Polymeren sind grundsätzlich alle Unterlagen geeignet, insbesondere solche aus Kunststoff, Metall oder Legierungen.

Weitere Informationen: PDF

TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Tel.: +49 (0)641/943 64-12

Ansprechpartner
Dr. Peter Stumpf

Media Contact

info@technologieallianz.de TechnologieAllianz e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue Industrie-4.0-Lösung für niedrigschwelligen Zugang zu Datenräumen

»Energizing a Sustainable Industry« – das Motto der Hannover Messe 2024 zeigt klar, wie wichtig eine gleichermaßen leistungsstarke und nachhaltige Industrie für den Fertigungsstandort Deutschland ist. Auf der Weltleitmesse der…

Quantenpräzision: Eine neue Art von Widerstand

Physikforschende der Universität Würzburg haben eine Methode entwickelt, die die Leistung von Quantenwiderstands-Normalen verbessern kann. Sie basiert auf einem Quantenphänomen namens anomaler Quanten-Hall-Effekt. In der industriellen Produktion oder in der…

Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff über Grafikkarte

Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen. Moderne Websites stellen…

Partner & Förderer