ChemA – ein Softwarepaket für das Gefahrstoffmanagement mit Web-Interface und Datenbank

Um rechtlichen Anforderungen zu genügen, muss ein Gefahrstoffsystem eine leicht aktualisierbare, minimale Datenbasis für das Gefahrstoffverzeichnis, eine breite Datenbasis für die Gefahrstoffinformationen und aktuelle Informationen über die Verwendungsorte und Mengen im Betrieb aufweisen. Bei Einsatz vieler Chemikalien sind folglich gewaltige Datenmengen aktuell zu halten.'ChemA' vereinigt ein rechtssicheres Gefahrstoffverzeichnis mit einem intranetbasierten Gefahrstoffinformationssystem für Mitarbeiter und kann zudem auch als Labormanagementsystem eingesetzt werden. Es verwendet alle bereits vorhandenen digitalen Daten, um die Workflows der Chemikalien in einer Firma zu erfassen – von der Bestellung, über die Lieferung, die innerbetriebliche Verteilung, den Verbrauch bis hin zur Entsorgung der Abfallstoffe. Der Detaillierungsgrad ist wählbar. Bei Verknüpfung mit dem Bestellwesen entsteht das gesetzlich vorgeschriebene Gefahrstoffkataster ohne zusätzlichen Aufwand.

Dr. Rainer Körber
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Stabsabteilung Marketing, Patente und Lizenzen
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
D-76344 Eggenstein-Leopoldshafen
info@map.fzk.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer