Neue chemische Strukturklasse mit antibakterieller Wirkung

Der intensive Einsatz von Antibiotika hat in den letzten Jahren die Zahl resistenter Bakterienstämme beängstigend ansteigen lassen. In besonderem Maße steigt damit der Bedarf an strukturell neuen antimikrobiellen Wirkstoffen mit maßgeschneidertem Wirkungsspektrum. Das bislang nicht beschriebene Gephyromycin ist ein aus Bakterien der Gattung Streptomyces gewonnener Sekundärmetabolit, der zur Naturstoffklasse der Angucycline gehört. Als besonderes strukturelles Merkmal ist das dreidimensionale, polycyclische Grundgerüst mit einer bislang beispiellosen Sauerstoff-Verbrückung zwischen den Ringen hervorzuheben.

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