Offene Protokolle sorgen für erfolgreiches integriertes Gebäudemanagement in Europa

Durch die konstante Überwachung der Umgebungsbedingungen optimieren diese Systeme den Gebäudebetrieb und ermöglichen Einsparungen im Bereich des Energieverbrauchs ohne Einschränkungen im Bezug auf Komfort.

Offene Protokolle, wie BACnet oder LonWorks, ermöglichen eine Vernetzung der verschiedenen Gebäudeanlagen und maximieren dadurch den durch Gebäudeautomationssysteme erbringbaren Nutzen.

Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://www.buildingtechnologies.frost.com) hat ergeben, dass der europäische Markt für Gebäudeautomation durch die wachsende Beliebtheit von Systemen, die auf offenen Protokollen basieren, in einem Wandel begriffen ist.

„Rund 40 Prozent unseres Gesamtenergieverbrauchs gehen auf Gebäude zurück, wobei Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen (HKL) und Beleuchtung in Gebäuden circa drei Viertel der in Zweckbauten verbrauchten Energie ausmachen“, erklärt Reka Szanto, Branchenanalystin bei Frost & Sullivan. „Eine der wichtigsten Aufgaben heute ist die Verbesserung der Gebäudeperformance, durch Schaffung einer optimalen Arbeitsumgebung, Reduktion der Kosten des Gebäudebetriebs bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltauswirkungen.“

Integrierte Gebäude, bei denen die unterschiedlichen Gebäudeanlagen vernetzt sind, bieten zahlreiche Vorteile. In erster Linie verfügen sie über höhere Flexibilität, was die Gebäudeanpassung im Laufe der Zeit vereinfacht, sowie über umweltverträgliche Einrichtungen. Die steigende Nachfrage nach ganzheitlichem Gebäudemanagement sorgt für eine steigende Nachfrage nach standardisierten Kommunikationsprotokollen.

Das aktuelle wirtschaftliche Klima hat die Bauindustrie in der EU fast zum Erliegen gebracht. Obwohl sich dies auch auf die Verkaufszahlen für neue Systeme der Gebäudeautomation ausgewirkt hat, gilt eine zukünftige Nachfrage nach aktualisierten Kontrollsystemen, speziell bei Gebäuderenovierungen, als gesichert, da energieeffiziente Gebäude heute ein absolutes Muss in der Branche sind. Auch wenn einige Branchenteilnehmer neuen Technologien nach wie vor skeptisch gegenüberstehen, bewerben Hersteller von Automatisierungssystemen aktiv die Vorteile ihrer Produkte für Eigentümer und Nutzer von Gebäuden. Bei Bedarf können sie die Rolle von traditionelleren Beratern und Systemdesignern übernehmen.

„Obwohl die Anzahl der Neubauten im letzten Jahr gesunken ist, besteht aufgrund des auf sechs bis acht Jahre begrenzten Lebenszyklus von installierter GA ständig Bedarf an Nachrüstung“, erklärt Szanto. „Die Herausforderung besteht vor allem darin, allen Branchenteilnehmern – Systemdesigner und Endnutzer eingeschlossen – die Möglichkeiten, die offene Systeme bieten können, nahe zu bringen und ihnen erfolgreich zu vermitteln, welcher konkrete Nutzen daraus resultieren kann.“

Integriertes Gebäudemanagement kann einen Beitrag zu einer energieeffizienteren Welt leisten, und die Einbindung von Protokollen wird dabei viele Vorteile ermöglichen.

Bei Interesse an weiteren Informationen zu Frost & Sullivans neuster Studie zum Markt für offene Protokolle in der Gebäudeautomation wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Kontaktdaten an Katja Feick – Corporate Communications (katja.feick@frost.com). Die Informationen werden Ihnen nach Eingang der Kontaktdaten per E-Mail zugesendet.

Die Studie Building Automation Systems: The Future Role of Open Protocols in Europe ist Bestandteil des Building Management Technologies Growth Partnership Service Programms, das außerdem Analysen zu folgenden Bereichen umfasst: Opportunities for Smart Buildings in Europe, The European Heating Market: Emerging Opportunities for Renewable Heating Technology, und European Lighting Controls Market. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.

Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung, die in Partnerschaft mit ihren Kunden innovative Wachstumsstrategien entwickelt. Mit einem Serviceportfolio bestehend aus den Bereichen Growth Partnership Services, Growth Consulting und Corporate Training & Development unterstützt Frost & Sullivan seine Kunden dabei, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen.
Seit über 45 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche.

Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://www.frost.com.

Titel der Studie:
Building Automation Systems: The Future Role of Open Protocols in Europe (M0F7)
Kontakt:
Katja Feick
Corporate Communications – Europe
Clemensstr. 9
D – 60487 Frankfurt
Tel.: +49 (0) 69 7703343
E-Mail: katja.feick@frost.com
http://www.frost.com
Twitter: twitter.com/frost_sullivan

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