Neue GDI-Studie: «The Story of Unstoring»

Das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) hat in seiner soeben erschienenen Studie «The Story of Unstoring» untersucht, wieso der Point of Sale den Laden zunehmend verlässt. Wie sich «Bricks» und «Clicks» in einer Art ergänzen, die dem stationären Handel eine Zukunft gibt. Und was das überhaupt noch sein wird, ein Laden.

Der Siegeszug des Internets und des E-Commerce verändert die Art, wie die Welt sich informiert, wie sie sich austauscht, wie sie einkauft. «Unstoring» bedeutet eine Entwicklung, die den klassischen Händler umgeht. Eine Zukunft, die den Laden überflüssig machen könnte. Denn: Digitale Techniken wachsen zunehmend in die physische Realität hinein, die beiden Universen verschmelzen. Die Geschichte des Einkaufs wird dadurch neu geschrieben. Am Laden vorbei.

Bereits wird die Welt des Ladens neu erdacht und umgesetzt, wenn Online-Händler danach streben, in der «realen» Welt eine Präsenz zu errichten; wenn sich herkömmliche stationäre Formate von der Einkaufsstrasse verabschieden und stattdessen nur noch im Cyberspace siedeln; oder wenn sich Verkaufsformen zu sogenannt hyperlokalen Modellen vermischen.

Wohl wird der Mensch immer ein Haptiker bleiben, auch ein dem
Geruch- und Gehörsinn verhafteter Konsument und ein Herdentier. Doch er will auch die Neuerungen nutzen, die ihm internetbasierte Technik

bietet: Preise schon zu Hause vergleichen. Produkte visualisieren und auf individuelle Vorlieben hin anpassen. Folgekosten durchrechnen, Servicepläne checken, Erfahrungen und Meinungen anderer Konsumenten einholen.

Die neue GDI-Studie analysiert das Phänomen «Unstoring», beschreibt es mit zahlreichen Beispielen und skizziert die neue Ära des Einzelhandels.

Bezug der Studie unter http://www.gdi.ch/unstoring

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Alain Egli presseportal

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