Hirnaktivität bei Sozialer Angst

Schweißnasse Hände, hochroter Kopf, eingeschränktes Artikulationsvermögen – nicht wenige Menschen zeigen solche Symptome in und wegen der Anwesenheit anderer Menschen.

Etwa jeder achte Mensch in Deutschland leidet unter Sozialer Angst. Die Betroffenen fürchten sich davor, sich in der Öffentlichkeit zu blamieren und können deshalb vor anderen Personen nur schwer sprechen, telefonieren oder etwa essen.

Das Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena sucht Menschen mit Sozialer Angst, um dieses Phänomen genauer untersuchen zu können. Für eine Studie wollen die Jenaer Psychologen aus der Abteilung Klinische und Biologische Psychologie mittels Kernspintomografie die Hirnaktivität der Probanden aufzeichnen.

Doch die Experten von der Universität Jena wollen nicht nur untersuchen, sondern auch helfen: Neben einer umfassenden Diagnostik vermitteln sie weiterführende Beratungs- und Therapieangebote. Außerdem erhalten alle Probanden eine Aufwandsentschädigung.

Interessierte melden sich bei Michael Becker telefonisch unter 03641 / 945151 oder per E-Mail an: Michael.Becker[at]uni-jena.de.

Kontakt:
Michael Becker
Institut für Psychologie der Universität Jena
Am Steiger 3, Haus 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945151
E-Mail: michael.becker[at]uni-jena.de

Media Contact

Sebastian Hollstein idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-jena.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer