Fallstudie: IT-basierte Sicherheitslösung von Siemens für Airbus

Quelle: Airbus S.A.S.<br>

Sie verwaltet sämtliche Systeme für Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Einbruchsicherung. Zudem fließen Daten aus weiteren Systemen, beispielsweise aus Brandschutzanlagen, in die zentrale Sicherheitsmanagementplattform ein. Für Airbus bedeutet das Transparenz und Kontrolle über die Sicherheitssysteme in allen Niederlassungen und Werken weltweit.

Für einen Flugzeughersteller wie Airbus ist es oberstes Gebot, in ihren Niederlassungen und Fertigungsstätten für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Das Unternehmen muss nicht nur gegen natürliche Bedrohungen in Form von Feuer oder Umweltkatastrophen gewappnet sein. Als international agierendes Unternehmen muss Airbus angesichts der politischen Weltlage auch damit rechnen, potenzielles Ziel für terroristische Attacken oder Sabotageakte zu sein. Es geht also zum einen darum, Mitarbeitende und Sachmittel zu schützen, zum anderen muss der unterbrechungsfreie Betrieb sichergestellt werden. Alle diese Faktoren sind unverzichtbar, um die Sicherheit der Flugzeuge sowie die Reputation und Geschäftstätigkeit des Konzerns zu schützen.

„In Siemens haben wir einen strategischen Partner gefunden, der genauso weltweit präsent ist wie wir und damit immer in unserer Nähe“, begründet Craig Morton, Head of Security Operations bei Airbus, die Entscheidung, mit Siemens an allen Airbus-Standorten zusammen zu arbeiten. „Siemens ist in der Lage, uns bei unseren Sicherheitsaktivitäten über den gesamten Lebenszyklus hin zu unterstützen. Ebenso wichtig ist, dass Siveillance Fusion eine maßgeschneiderte, flexible und skalierbare Lösung ermöglicht. Denn der Schutz unserer sicherheitsbezogenen Investitionen ist ein weiterer zentraler Aspekt für unseren Konzern.“

Siveillance Fusion von Siemens gewährleistet nicht nur die physische Sicherheit der Standorte, sondern auch der Fertigungs- und Logistikprozesse. Die Software gibt an zentralen Stellen und in Echtzeit einen Überblick über alle sicherheitsrelevanten Parameter. Zudem kann Siveillance Fusion Daten von anderen Gewerken und Fremdherstellern abgreifen und sie für die Gesamtbeurteilung der Sicherheitslage berücksichtigen.

Damit steht die Software auch für den Paradigmenwechsel, der momentan in der Sicherheitsbranche stattfindet. Die bisher üblichen proprietären, hardwarezentrierten Produkte für Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Einbruch- und Perimeterschutz werden zunehmend durch flexible, IT-basierte Lösungen mit standardisierten Schnittstellen abgelöst, über die sich auch Drittprodukte problemlos einbinden lassen.

Die Vorteile, die solch eine zentrale Security-Managementplattform für Airbus bietet, sind vielfältig. Vom Hauptsitz aus kann Airbus alle sicherheitsrelevanten Details zu Fertigung und Logistik in Echtzeit abrufen. Das erhöht sowohl die Produktionsqualität als auch die Sicherheit, denn Standards und Prozesse lassen sich so einfacher implementieren und praktisch umsetzen. Das Ergebnis ist ein länderübergreifendes, integriertes Sicherheitskonzept.

Quelle des angehängten Fotos: Airbus S.A.S.

Ansprechpartner für Journalisten:
Siemens AG, Media Relations
Vera Klopprogge, Tel.: +49 69 797-3324
E-Mail: vera.klopprogge@siemens.com
Informationen zu Siveillance Fusion unter: http://www.buildingtechnologies.siemens.com/bt/global/de/sicherheit/siveillance-fusion/Seiten/siveillance-fusion.aspx

Der Siemens-Sektor Infrastructure & Cities (München) mit rund 90.000 Mitarbeitern bietet nachhaltige Technologien für urbane Ballungsräume und deren Infrastrukturen. Dazu gehören Produkte, Systeme und Lösungen für intelligentes Verkehrsmanagement, Schienenverkehr, Smart Grids, energieeffiziente Gebäude und Sicherheitslösungen. Der Sektor setzt sich aus den Divisionen Building Technologies, Low and Medium Voltage, Mobility and Logistics, Rail Systems und Smart Grid zusammen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com/infrastructure-cities

Die Siemens-Division Building Technologies (Zug, Schweiz) ist weltweit führend auf dem Markt für sichere, energieeffiziente und umweltfreundliche Gebäude und Infrastrukturen. Als Technologiepartner, Dienstleister, Systemintegrator und Produktlieferant verfügt Building Technologies über Angebote für Brandschutz und Sicherheit sowie Gebäudeautomation, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) und Energiemanagement. Mit weltweit etwa 29.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Building Technologies im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.de/buildingtechnologies

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