Europäische Studie zeigt neue Wege zu besseren Leistungen von Schülern in Naturwissenschaften

Durchgeführt wurde diese Studie mit dem Titel: „Schools Science Teaching by Project Orientation (POPBL)“ an der FH Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven unter der Gesamtleitung von Prof. Maria Krüger-Basener. An der EU-Studie waren insgesamt 13 europäische Schulen mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern beteiligt.

Die Untersuchung belegt außerdem, dass ebenso die Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Physik, Chemie und Biologie an den beteiligten Schulen in Europa eine neue Begeisterung für ihre Fächer entdecken, wenn sie den SchülerInnen zutrauen, eigene Fragestellungen entlang naturwissenschaftlicher Phänomene zu formulieren und deren Lösungen zu erarbeiten.

Darüber hinaus konnte in der Studie gezeigt werden: Ein projektorientierter und problembasierter Unterricht lässt sich mit dem vorgegebenen Curriculum der Länder vereinbaren.

Weitere Informationen zu dieser Studie und der POPBL Unterrichtsmethode gibt die Abschlusstagung am Freitag, den 26. September 2008 an der FH OOW am Studienort Emden, zu der unter http://www.fh-oow.de/popbl Informationen und ein Anmeldeformular zu finden sind.

Die Schirmherrschaft zu diesem Symposium hat der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann übernommen. Als Gastvortragende konnten eine Expertin aus dem finnischen Wissenschaftsministerium und ein Wissenschaftler der Universität Aalborg/Dänemark gewonnen werden, der langjährige Erfahrung mit POPBL – Project Organized Problem Based Learning mitbringt.

Media Contact

Anke Westwood idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer