Ist der deutsche Arbeitsmarkt fit für die Krise?

Die Wirtschaftskrise hat den Arbeitsmarkt erfasst und die Zahl der Arbeitslosen steigt. Dringlicher denn je stellt sich deshalb die Frage, wie die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verteilt sind.

Wer findet leicht eine Beschäftigung und welchen Arbeitslosen-Gruppen fällt dies vergleichsweise schwer? Wie stellt sich die Situation nach den Hartz-Reformen dar? Hat sich die Lage für die Langzeitarbeitslosen verbessert oder ist sie weiterhin unvermindert schwierig?

Das WZB hat in einer Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) untersucht, wie es in den letzten Jahren um die Beschäftigungschancen von Erwerbslosen mit unterschiedlichen Merkmalen bestellt war. Sind Männer auf dem Arbeitsmarkt immer noch im Vorteil? Sind die Chancen älterer Menschen gestiegen? Wie sind die Beschäftigungsperspektiven je nach Ausbildung und Qualifikation?

Ist es 20 Jahre nach dem Mauerfall gelungen, die Beschäftigungschancen in
Ost- und Westdeutschland anzugleichen? Auf welchen Wegen gelangen Erwerbslose wieder in Beschäftigung? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der WZB-Studie.

Auf einer Pressekonferenz erläutern Prof. Jutta Allmendinger (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung), Dr. Johannes Giesecke (Studienleiter WZB), Jan Paul Heisig (Projektmitarbeiter WZB) und INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer die Ergebnisse der Studie. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Termin: Montag, 27. April, 10:30 Uhr
Ort: Bundespressekonferenz, Raum I + II,
Am Schiffbauerdamm 40, Berlin-Mitte

Media Contact

Bernd Schwang presseportal

Weitere Informationen:

http://www.insm.de

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