Nach zwölf Wochen zwölf Prozent mehr Haare auf dem Kopf
Dermatologische Studie bestätigt Wirksamkeit einer 80 Jahre alten Tinktur
Eine Haartinktur mit naturreinem Klettenwurzelextrakt und ätherischen Ölen belebt die Kopfhaut, stärkt den Haarboden, stimuliert den Haarwuchs und hilft, Haarausfall zu vermeiden. Das ergab eine Wirksamkeitsstudie des Instituts für experimentelle Dermatologie (Dermatronnier) in Witten/Ruhr. Nach zwölf Wochen hatten die Teilnehmer im Durchschnitt zwölf Prozent mehr Haare auf dem Kopf.
Die Haartinktur wurde bereits vor mehr als 80 Jahren in der Schweiz vom deutschen Friseurmeister Josef Wilhelm Rausch (Hoflieferant der Königlichen Hoheit Fürstin Leopold von Hohenzollern) entwickelt. Sie wird seit vielen Jahren in Apotheken besonders gegen verstärkten und kreisrunden Haarausfall verkauft, wirkt aber auch bei Frauen, die zum Beispiel nach einer Schwangerschaft unter Haarausfall leiden.
Der Mensch hat im Durchschnitt etwa 100.000 Haare auf dem Kopf, die pro Monat ca. einen Zentimeter wachsen. Regelmäßig gehen Haare aus, damit andere nachwachsen können. Von „Haarausfall“ sprechen die Dermatologen erst, wenn täglich mehr als 80 Haare in Kamm oder Bürste zurück bleiben.
Vielfach handelt es sich dann um „vermeidbaren“ Haarausfall, bei dem die Haare schubweise ausgehen, die Haarwurzelscheiden (Follikel) aber intakt bleiben. Ursachen können unter anderem mangelnde Durchblutung der Kopfhaut, Klimabelastung und falsche Ernährung, Erschöpfungszustände und Stress, Schwangerschaft, Hormonmangel oder Medikamente sein. Hier hilft es oft schon, die Durchblutung der Kopfhaut zu verbessern und dadurch den natürlichen Haarwuchs anzuregen. Die Wittener Studie lieferte den Beweis dafür, dass die alte Haartinktur die Kopfhaut vitalisiert und dem Haarausfall entgegen wirkt.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.rausch.chAlle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen
Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…