Die europäische Automobilindustrie – Umweltschutzbestimmungen und verwandte technologische Entwicklungen

Das stetig wachsende Fahrzeugaufkommen in den industrialisierten Gesellschaften ist für Regierungsbehörden zu einem ernsthaften Umweltproblem geworden, da mit der Zahl der Kraftfahrzeuge die Schadstoff-Emissionen ansteigen. Dem soll mit neuen Gesetzen, die die Grenzwerte von Luftverunreinigungen in Autoabgasen weiter reduzieren, Einhalt geboten werden. In einer aktuellen Analyse untersucht Technical Insights (http://technicalinsights.frost.com), ein Unternehmensbereich der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, technologische Trends, mit denen die Automobilindustrie auf neue Umweltregulierungen reagiert.


„Die Emissionen durch Kraftfahrzeuge sind ein ernsthaftes Problem in Europa. Automobilfirmen arbeiten daher fieberhaft an verschiedenen Technologien, wobei die Kohlepartikel bereits an der Quelle entfernt und so eine grünere Umwelt geschaffen werden soll,“ meint Technical Insights Analyst Sathyaraj R..

Emissionskontrolle über Katalysatoren

Ein besonders Erfolg versprechender Ansatz ist der, über Katalysatoren anfallende Emissionen von Schadstoffen wie Schwefel und andere kleine Partikel zu kontrollieren. Damit könnten sich Automobilfirmen nicht nur an die Umweltschutzbestimmungen halten, sondern auch die Benzinnutzung optimieren. Letzteres spielt in Anbetracht der Tatsache, dass Benzinkosten in Europa drei bis vier Mal so hoch sind wie in den USA, eine wichtige Rolle.

„Viele westeuropäische Länder und Autohersteller haben freiwillig zugestimmt, den Benzinverbrauch auf nationaler Ebene zu verbessern, insbesondere da die nationalen Märkte in Europa immer noch nicht homogen sind,“ kommentiert Sathyaraj. „Das liegt hauptsächlich daran, dass die Märkte durch unterschiedliche Besteuerungssysteme beeinflusst werden.“

Biomasse als Brennstoff der Zukunft

Darüber hinaus sind Regierungen und Firmen auf der Suche nach alternativen Wegen der Brennstoffproduktion. Der Fokus dabei liegt auf Erweiterung der erneuerbaren Energiequellen, sowie dem Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung. Biomasse beispielsweise erweist sich als geeignete Ressource, da diese aus einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Materialien gewonnen werden kann. Dazu gehören Kulturpflanzen, Pflanzenreste und organische Rückstände wie wie Schlamm, Klärschlamm und industriellen Holzabfall.

Neben der Gewinnung von Antriebsbrennstoffen, Elektrizität, Wärme, sowie einer Kombination von Wärme und Kraft mindert der Gebrauch von Biomasse und erneuerbaren Rohstoffen die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen, schont die Natur und schafft neue Arbeitsplätze, wie in der Agrarindustrie.

Neben weiteren technologischen Trends, die die Größe sowie das Wachstum der gesamten Industrie stark beeinflussen, geht Sathyaraj auf potenzielle kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten ein, gibt eine Zusammenfassung der verschiedenen Patente und liefert Einblicke in wichtige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bedeutender Marktteilnehmer.

Auf Anfrage übersendet Frost & Sullivan allen interessierten Lesern eine kostenfreie Einführung in den Markt der europäischen Automobilindustrie mit Schwerpunkt Umweltschutzbestimmungen und verwandte technologische Entwicklungen in englischer Sprache per E-Mail. Anfragen können gerichtet werden an Janina Hillgrub, Corporate Communications (janina.hillgrub@frost.com).

Titel der Analyse: European Automotive Industry – Environmental Regulations and Related Technology Developments (D302)

Frost & Sullivan ist ein weltweit führender Anbieter internationaler strategischer Marktforschung und Unternehmensberatung mit Hauptsitz in Kalifornien. Im Unternehmensbereich Technical Insights werden ständig aktuelle Research-Reports zu neuen und traditionellen Technologien veröffentlicht.

Weitere Informationen:

Janina Hillgrub
Corporate Communications
Frost & Sullivan
Clemensstrasse 9
60487 Frankfurt/Main
Tel.: 069-77033-11
Fax: 069-234566
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