High-Definition-TV vor dem Durchbruch

Studie prophezeit enormes Wachstum in den nächsten fünf Jahren

High-Definition-TV-Geräte, also hochauflösende Fernseher mit großem Bildschirm, sehen einer glänzenden Zukunft entgegen. Laut Berechnungen des japanischen Nomura Research Institute (NRI) wird der HDTV-Absatz in den kommenden fünf Jahren um durchschnittlich 50 Prozent steigen. Im laufenden Jahr sollen demnach weltweit 3,5 Mio. HDTVs verkauft werden, 2008 sollen es schon über 17 Mio. Geräte sein, berichtet der asiatische IT-Dienst DigiTimes.

Der mit dem Verkauf der Fernseher erzielte Umsatz soll nach den Voraussagen bis 2008 um jährlich jeweils 41 Prozent steigen. Demnach werden die Produzenten der High-Definition-Fernseher im laufenden Jahr rund um den Globus einen Umsatz von knapp über 30 Mrd. Dollar erzielen. Im Jahr 2008 sollen sich die Erlöse bereits auf 118 Mrd. Dollar belaufen.

Parallel dazu werden sich auch die für digitales Fernsehen notwendigen Set-Top-Boxen (STB) bestens verkaufen. Laut den Berechnungen von NRI sollen 2004 weltweit knapp 31 Mio. STBs über die Ladentische gehen. Der Absatz wird dann in den kommenden Jahren um durchschnittlich 34 Prozent per anno zulegen. 2008 werden, treffen die Prognosen ein, exakt 100 Mio. STBs verkauft werden. Der damit erzielte Umsatz wird von 34,7 Mrd. Dollar im laufenden Jahr jährlich um 23 Prozent ansteigen und 2008 einen Level von 80 Mrd. Dollar erreichen.

Media Contact

Georg Panovsky pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.nri.co.jp/english

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer