E-Commerce rund ums Auto wird Milliarden-Geschäft
Jeder dritte Onliner kauft Zubehör im Netz
Der E-Commerce mit Autozubehör ist auf dem besten Weg zum Milliarden-Geschäft zu werden. So haben im vergangenen Jahr deutsche User Autozubehör im Internet um fast eine Mrd. Euro gekauft. Das geht aus den aktuellen Ergebnissen des Online Shopping Survey hervor, einer Studie der Marktforschungsinstitute NFO Infratest und Enigma, die heute, Mittwoch, in München publiziert wurde.
Für die Studie sind insgesamt 1.010 deutsche Web-User im Alter zwischen 14 und 69 Jahren telefonisch zu ihrer Internetnutzung befragt worden. Nach den Studienergebnissen hat jeder dritte Konsument, der Zugang zum Web hatte, im Vorjahr Autozubehör erworben. Davon wiederum hat jeder Siebente – insgesamt also 1,5 Mio. Deutsche – die Ware über das Internet bestellt.
Dabei wurden durchschnittlich Bestellungen im Wert von 240 Euro aufgegeben. Die meisten Käufer, die Autozubehör im World Wide Web bestellten oder kauften, taten dies im Durchschnitt dreimal im Jahr. Hauptsächlich wurden die Käufe dabei bei Online-Shops abgewickelt, die sich auf Autos spezialisiert haben, oder direkt bei den Herstellern. Die Studie prophezeit dem elektronischen Handel mit Autozubehör darüber hinaus eine rosige Zukunft: So könnten sich, ergab die Erhebung, 2,7 Mio. Internetnutzer vorstellen, in Zukunft ebenfalls via Web einzukaufen
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.nfo.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen
Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…