BME nimmt eProcurement-Lösungen unter die Lupe

Lufthansa, DaimlerChrysler und ZF Sachs liegen vorn

Die Teilnehmer einer aktuellen Benchmarking-Studie des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik bewerten die bei der Lufthansa, bei DaimlerChrysler und bei ZF Sachs implementierten eProcurement-Lösungen am höchsten. Die gemeinsame Business-Excellence-Untersuchung des BME und der H&Z Unternehmensberatung basiert auf einer detaillierten Voranalyse von über 200 Unternehmen. Sieben wurden ausgewählt und vor Ort zusammen mit Industrie- und Dienstleistungsunternehmen besucht. Gefragt wurde u.a. nach organisatorischer Verankerung im Unternehmen, eProcurement-Ansatz (Lösungslandschaft), Lieferantenintegration und Kennzahlenmessung/Controlling.

Für die am Benchmarking beteiligten Experten stand die Kosten-Nutzen-Relation der Lösungen besonders im Fokus. Dabei stellte sich heraus, dass das eProcurement-Budget keineswegs mit der Umsetzung korreliert. Hohe Investitionen sind noch kein Garant für eine funktionierende Lösungslandschaft. eCollaboration beschränkt sich zur Zeit noch auf Lieferantenintegration und standardisierten Dokumentenaustausch. Desktop Purchasing Systeme haben laut Studie zu ersten Einsparerfolgen geführt; im Anschluss bedarf es nun einer Neu-Evaluierung der Potenziale. „Integrierte Gesamtlösungen in Sachen elektronischer Einkauf sind in den Unternehmen allerdings erst ansatzweise eingeführt“, so BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt.

Auszüge der Studie sind einsehbar unter www.bme.de Bezug (85 Euro; BME-Mitglieder 65 Euro) beim BME (Fax 0 69/3 08 38-199)

Weitere Infos:

Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)
Bolongarostraße 82,
65929 Frankfurt
Pressestelle, Sabine Ursel
Tel. 0 69/3 08 38-1 13,
Fax 0 69/3 08 38-41 63/-1 99
E-Mail: sabine.ursel@bme.de

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