Mehr als die Hälfte der importierten Jeans kam 2008 aus China und Bangladesch

Aus China importierte Deutschland im Jahr 2008 48,5 Millionen Jeans im Wert von 335,8 Millionen Euro, aus Bangladesch 28,6 Millionen Stück für 135,0 Millionen Euro.

Gemessen an den Importmengen waren im Jahr 2008 die nächst wichtigsten Bezugsländer für Jeans die Türkei (14,7 Millionen Stück für 222,9 Millionen Euro), Pakistan (12,7 Millionen Stück für 83,3 Millionen Euro), Tunesien (5,4 Millionen Stück für 101,6 Millionen Euro) und Italien (3,7 Millionen Stück für 90,5 Millionen Euro).

Unter den „Top 20“ der Ursprungsländer für importierte Jeans befanden sich noch weitere sieben asiatische sowie mit der Tschechischen Republik und Rumänien auch zwei europäische Länder.

Der durchschnittliche Einfuhrwert von Jeanshosen lag im Jahr 2008 bei 9,57 Euro; für Jeans aus China dagegen lediglich bei 6,93 Euro, beziehungsweise aus Bangladesch bei 4,72 Euro.

Weitere Auskünfte gibt:
Andreas Kuhn,
Telefon: (0611) 75-4558,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

Media Contact

Andreas Kuhn Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Erstmals 6G-Mobilfunk in Alpen getestet

Forschende der Universität Stuttgart erzielen leistungsstärkste Verbindung. Notrufe selbst in entlegenen Gegenden absetzen und dabei hohe Datenmengen in Echtzeit übertragen? Das soll möglich werden mit der sechsten Mobilfunkgeneration – kurz…

Neues Sensornetzwerk registriert ungewöhnliches Schwarmbeben im Vogtland

Das soeben fertig installierte Überwachungsnetz aus seismischen Sensoren in Bohrlöchern zeichnete Tausende Erdbebensignale auf – ein einzigartiger Datensatz zur Erforschung der Ursache von Schwarmbeben. Seit dem 20. März registriert ein…

Bestandsmanagement optimieren

Crateflow ermöglicht präzise KI-basierte Nachfrageprognosen. Eine zentrale Herausforderung für Unternehmen liegt darin, Über- und Unterbestände zu kontrollieren und Lieferketten störungsresistent zu gestalten. Dabei helfen Nachfrage-Prognosen, die Faktoren wie Lagerbestände, Bestellmengen,…

Partner & Förderer