Großhandelspreise April 2012: + 2,4 % gegenüber April 2011
Im März 2012 hatte die Jahresveränderungsrate + 2,2 % betragen, im Februar 2012 hatte sie bei + 2,6 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Großhandelsverkaufspreisindex im April 2012 gegenüber dem Vormonat um 0,5 %.
Einen wesentlichen Anteil an der Preisveränderung zum Vorjahresmonat hatten im April 2012 die um 6,4 % höheren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen. Ebenfalls deutliche Preisanstiege gab es im Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren (+ 7,2 %).
Dem standen insbesondere Preisrückgänge bei Erzen, Metallen und deren Halbzeug (– 5,6 %) und bei Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (– 11,7 %) gegenüber. Auch Obst, Gemüse und Kartoffeln wurden auf Großhandelsebene im Jahresvergleich billiger (– 5,4 %).
Weitere Informationen zum Index der Großhandelspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 6. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Großhandelspreisen können über die Tabelle Index der Großhandelsverkaufspreise (61281-0002) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Arno Kunz,
Telefon: +49 611 75 2827
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion
Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…
Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen
Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…
So soll risikoreiche generative KI geprüft werden
Die beschlossene KI-Verordnung der EU sieht vor, dass Künstliche-Intelligenz-Modelle (KI) „für allgemeine Zwecke mit systemischem Risiko“ besonders strikt überprüft werden. In diese Modellkategorie gehören auch populäre generative KI-Modelle wie GPT4…