Deut­sche Aus­fuhren im Novem­ber 2012 unver­ändert zum Novem­ber 2011

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im November 2012 gegenüber November 2011 unverändert und die Einfuhren um 1,2 % niedriger. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Oktober 2012 um 3,4 % ab, die Einfuhren sanken um 3,7 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im November 2012 mit einem Überschuss von 17,0 Milliarden Euro ab. Im November 2011 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 16,1 Milliarden Euro betragen. Der Außenhandelsbilanzüberschuss lag im November 2012 kalender- und saisonbereinigt bei 14,6 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (– 0,2 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,7 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (– 3,2 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (– 2,9 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im November 2012 mit einem Überschuss von 15,3 Milliarden Euro ab. Im November 2011 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 16,1 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im November 2012 Waren im Wert von 53,0 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 50,0 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber November 2011 nahmen die Versendungen in die EU-Länder um 4,0 % ab und die Eingänge aus diesen Ländern um 0,9 % zu. In die Länder der Eurozone wurden im November 2012 Waren im Wert von 35,0 Milliarden Euro (– 5,7 %) geliefert und Waren im Wert von 34,8 Milliarden Euro (+ 1,1 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im November 2012 Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro (– 0,6 %) ausgeführt und Waren im Wert von 15,3 Milliarden Euro (+ 0,5 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im November 2012 Waren im Wert von 41,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 27,0 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber November 2011 nahmen die Exporte in die Drittländer um 5,6 % zu und die Importe von dort um 4,9 % ab.

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