Großhandelspreise im März 2002 unverändert
Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, veränderte sich der Index der Großhandelsverkaufspreise im März 2002 gegenüber März 2001 nicht. Im Februar und im Januar 2002 hatte die Jahresveränderungsrate – 0,5 % bzw. + 0,2 % betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse lag im März 2002 um 0,2 % über dem Vorjahresniveau.
Gegenüber Februar 2002 stiegen die Großhandelsverkaufspreise um 0,9 %. Ohne Mineralölerzeugnisse lag der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,5 % über dem Stand des Vormonats. Binnen Monatsfrist verteuerten sich vor allem Tomaten (+ 17,0 %), Schweinefleisch (+ 9,4 %), lebende Schweine (+ 9,2 %), leichtes Heizöl (+ 8,4 %), Bananen (+ 6,8 %), Rohaluminium (+ 5,5 %) und Äpfel (+ 5,1 %). Dagegen wurden Gurken (– 45,3 %) billiger.
Starke Preissenkungen gegenüber dem Vorjahr gab es im März 2002 u.a. bei lebenden Schweinen (– 29,5 %), Schweinefleisch (– 27,6 %), Kunststoffen in Primärformen (– 11,0 %), Getreide (– 7,3 %), leichtem Heizöl (– 7,1 %), Rohkupfer und Kupferlegierungen (– 6,4 %) sowie Zitrusfrüchten (– 6,1 %). Dagegen waren u.a. Tomaten (+ 73,9 %), Kartoffeln (+ 64,4 %), Äpfel (+ 22,6 %) und lebende Rinder (+ 21,0 %) teurer als vor einem Jahr.
Nähere Angaben enthält die Reihe 6 der Fachserie 17 des Statistischen Bundesamtes (Verlag Metzler-Poeschel, Verlagsauslieferung SFG-Servicecenter, Fachverlage GmbH, Postfach 4343, 72774 Reutlingen, Telefon: 07071/93 53 50, Telefax: 07071/93 53 35, E-Mail: destatis@s-f-g.com, Bestell-Nr. 2170600-02103). Ausgewählte Ergebnisse finden Sie auch im Statistik-Shop unter http://www.destatis.de/shop.
– Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozent –
Index der Großhandelsverkaufspreise
Jahr / Monat | 1995 = 100 | Veränderung | Veränderung | |
% | ||||
1997 D | 101,5 | 1,9 | – | |
1998 D | 99,5 | – 2,0 | – | |
1999 D | 98,6 | – 0,9 | – | |
2000 D | 104,0 | 5,5 | – | |
2001 D | 105,8 | 1,7 | – | |
2001
| März | 106,5 | 3,3 | 0,4 |
April | 106,9 | 4,1 | 0,4 | |
Mai | 107,4 | 4,0 | 0,5 | |
Juni | 106,9 | 3,1 | – 0,5 | |
Juli | 106,0 | 2,2 | – 0,8 | |
August | 105,7 | 1,5 | – 0,3 | |
September | 105,8 | – 0,2 | 0,1 | |
Oktober | 105,0 | – 1,1 | – 0,8 | |
November | 104,0 | – 1,9 | – 1,0 | |
Dezember | 104,1 | – 1,5 | 0,1 | |
2002
| Januar | 105,4 | 0,2 | 1,2 |
Februar | 105,6 | – 0,5 | 0,2 | |
März | 106,5 | +– 0,0 | 0,9 |
______________
D = Jahresdurchschnitt
Weitere Auskünfte erteilt: Marion Knauer,
Telefon: (0611) 75-2302,
E-Mail:
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks
Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…
Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch
Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….
Dauerlastfähige Wechselrichter
… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…