Hohe Zuwachsraten im Außenhandel mit Uhren

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war dies ein wertmäßiger Zuwachs von 23,8%. Ein Großteil (29 400 Stück im Wert von 153,0 Millionen Euro) der importierten Uhren aus Edelmetall kam aus der Schweiz.

Ausgeführt wurden von Januar bis November 2006 Edelmetalluhren im Wert von 287,5 Millionen Euro (45 500 Stück). Die meisten deutschen Edelmetalluhren wurden in die Schweiz (9 100 Stück im Wert von 68,6 Millionen Euro) und nach Hongkong (5 400 Stück mit einem Wert von 34,5 Millionen Euro) geliefert.

Die Importe von Armbanduhren aus anderen Materialien (nicht Edelmetall) legten ebenfalls zu: Während von Januar bis November 2005 noch 41,0 Millionen Uhren im Wert von 543,2 Millionen Euro importiert wurden, waren es 41,5 Millionen Stück mit einem Wert von 629,2 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Jahres 2006 (Wertzuwachs + 15,8%). Von diesen Uhren stammten die meisten aus China (22,5 Millionen Stück im Wert von 156,5 Millionen Euro) und Hongkong (8,4 Millionen Stück für 78,1 Millionen Euro).

Die Ausfuhren der Nicht-Edelmetalluhren lagen von Januar bis November 2006 wertmäßig um 35,0% über denen des Vorjahreszeitraumes. Während in den ersten elf Monaten des Jahres 2005 noch 9,7 Millionen Uhren mit einem Gesamtwert von 256,0 Millionen Euro exportiert wurden, waren es im gleichen Zeitraum 2006 bereits 12,4 Millionen Uhren mit einem Gesamtwert von 345,6 Millionen Euro. Wichtigste Abnehmerländer dieser Uhren waren Frankreich (1,5 Millionen Stück im Wert von 27,4 Millionen Euro), Spanien (1,3 Millionen Stück für 11,8 Millionen Euro) und Österreich (1,2 Millionen Stück für 30,9 Millionen Euro).

Weitere Auskünfte gibt: Ines Rafael, Telefon: (0611) 75-3638, E-Mail: ines.rafael@destatis.de

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