Exporte nach Rumänien und Bulgarien stark gestiegen

Dies ist ein Plus von 21,0% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Importe aus Rumänien nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,0% auf 1,9 Milliarden Euro zu. Im ersten Halbjahr 2006 betrugen die deutschen Exporte nach Bulgarien 946,1 Millionen Euro (+ 10,0% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Die Einfuhren aus Bulgarien sind im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 um 36,0% auf 646,6 Millionen Euro gestiegen.

Die wichtigsten Exportgüter nach Rumänien im ersten Halbjahr 2006 waren Kraftwagen und Kraftwagenteile mit einem Anteil von 25% (757,6 Millionen Euro) an den Gesamtausfuhren in dieses Land, Maschinen mit 16% (469,6 Millionen Euro) und Geräte der Elektrizitätserzeugung mit 10% (293,8 Millionen Euro). Die wichtigsten Ausfuhrgüter nach Bulgarien im ersten Halbjahr 2006 waren ebenfalls Kraftwagen und Kraftwagenteile mit einem Anteil von 20% (187,1 Millionen Euro), gefolgt von Maschinen mit 17% (163,5 Millionen Euro) und chemischen Erzeugnissen mit 12% (111,4 Millionen Euro).

Einfuhrseitig waren im Handel mit Rumänien die wichtigsten Handelsgüter im ersten Halbjahr 2006 Bekleidung mit einem Anteil von 21% (414,0 Millionen Euro), Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung mit 18% (355,8 Millionen Euro) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile mit 11% (214,3 Millionen Euro). Die wichtigsten Einfuhrgüter aus Bulgarien waren im ersten Halbjahr 2006 Bekleidung mit 31% (199,0 Millionen Euro), Metalle und Halbzeug daraus mit 16% (103,6 Millionen Euro) sowie Maschinen mit 12% (75,1 Millionen Euro).

In der Rangliste der wichtigsten Handelspartner Deutschlands lag Rumänien im Jahr 2005 ausfuhrseitig auf Rang 29 und einfuhrseitig auf Rang 30. Das Nachbarland Bulgarien befand sich auf Platz 46 bei den Ausfuhren und auf Platz 50 bei den Einfuhren. Im Vergleich zum Jahr 2001 hat sich die Position von Rumänien bei den Ausfuhren um fünf Plätze und bei den Einfuhren um sechs Plätze verbessert. Bulgarien verbesserte seine Position in den vergangenen Jahren bei den Ausfuhren um sechs Plätze und bei den Einfuhren um fünf Plätze.

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