Rohstahlproduktion im Februar 2006 bei 3,70 Millionen Tonnen

Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im Februar 2006 2,38 Millionen Tonnen Roheisen und 3,70 Millionen Tonnen Rohstahl. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 1,0% mehr Roheisen und 0,6% mehr Rohstahl produziert als im Februar 2005. Gegenüber Januar 2006 nahm die Produktion bei Roheisen um 6,7% und bei Rohstahl um 7,6% zu, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 9,9%.

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2006 wurden 4,61 Millionen Tonnen Roheisen und 7,13 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zu dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion um 7,7% und die von Rohstahl um 6,7% gesunken.

Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Februar 2006 bei 3,16 Millionen Tonnen und damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,1% niedriger. Gegenüber Januar 2006 nahm sie um 7,6% zu, kalender- und saisonbereinigt waren es 11,3% mehr. In den Monaten Januar und Februar 2006 sank die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 8,3% auf 6,10 Millionen Tonnen.

In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Februar 2006 mit 0,54 Millionen Tonnen um 4,9% höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber Januar 2006 wurden 7,4% mehr Rohstahl hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Plus von 2,0%. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2006 wurde im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 1,03 Millionen Tonnen 4,5% mehr Rohstahl produziert.

Weitere Auskünfte gibt: Zweigstelle Bonn, Roman Hartmann, Telefon: (01888) 644-8505, E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

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