Inlandstourismus im Juli 2001 fast unverändert

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im Juli 2001 in Deutschland 37,2 Mill. Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten gezählt, 0,2 % mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während die Übernachtungen inländischer Gäste um 1 % auf 32,7 Mill. zunahmen, ging die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland um 6 % auf 4,5 Mill. zurück. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass im Juli des Jahres 2000, bedingt durch die Weltausstellung EXPO, mit einem Zuwachs von 16 % ein besonders gutes Ergebnis bei den Gästen aus dem Ausland erzielt worden war. Gegenüber Juli 1999 bedeuten 4,5 Mill. Übernachtungen ausländischer Gäste im Juli 2001 eine Zunahme um 10,6 %.

Für die einzelnen Bundesländer wurden im Juli 2001 folgende Ergebnisse ermittelt:

Land

Übernachtungen

Anzahl

Veränderung
Juli 2001
gegenüber
Juli 2000

Baden-Württemberg

4,2 Mill.

+ 0 %

Bayern

8,4 Mill.

– 1 %

Berlin

1,1 Mill.

+ 0 %

Brandenburg

1,1 Mill.

+ 11 %

Bremen

0,1 Mill.

– 0 %

Hessen

2,4 Mill.

+ 1 %

Mecklenburg-Vorpommern

3,4 Mill.

+ 12 %

Niedersachsen

4,1 Mill.

– 9 %

Nordrhein-Westfalen

3,1 Mill.

+ 5 %

Rheinland-Pfalz

2,3 Mill.

+ 1 %

Saarland

0,2 Mill.

+ 3 %

Sachsen

1,4 Mill.

– 5 %

Sachsen-Anhalt

0,5 Mill.

– 1 %

Schleswig-Holstein

3,5 Mill.

+ 0 %

Thüringen

0,9 Mill.

– 7 %

 

Für Hamburg liegen noch keine Ergebnisse für Juli 2001 vor.

Von Januar bis Juli 2001 lag die Zahl der Gästeübernachtungen mit 186,0 Mill. um 2 % über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 164,0 Mill. Übernachtungen auf inländische Gäste (+ 2 %) und 22,0 Mill. auf ausländische Gäste (- 1 %).


Weitere Auskünfte erteilt: Ulrich Spörel,
Telefon: (0611) 75-2279,
E-Mail:
ulrich.spoerel@statistik-bund.de


Media Contact

Ulrich Spörel Mitteilung für die Presse

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer