2004: Seegüterumschlag erreicht mit 272 Mill. t erneut Rekord

Im Jahr 2004 hat sich der Seegüterumschlag deutscher Häfen im Vergleich zum Vorjahr um 6,8% erhöht. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde mit einem Güterumschlag von über 272 Mill. Tonnen erneut ein Rekord erzielt, nach 255 Mill. t im Jahr 2003. Den stärksten Anstieg wies dabei mit 8,9% der Versand ins Ausland auf, gefolgt vom Empfang aus dem Ausland (+ 5,8%) und dem innerdeutschen Seeverkehr (+ 2,1%).

Differenziert nach Gütern sind die größten Zuwächse mit über 10% bei Eisen und NE-Metallen (+ 12,6%), festen mineralischen Brennstoffen (+ 11,2%), anderen Halb- und Fertigerzeugnissen (+ 11,1%) und Mineralölerzeugnissen (+ 10,8%) festzustellen. Nennenswerte Rückgänge zeigen sich mit einem Minus von 16,5% bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen und 8,2% bei Düngemitteln. Mit etwas über 94 Mill. t machen andere Halb- und Fertigerzeugnisse etwa ein Drittel des gesamten Seegüterumschlags aus.

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Manfred Crezelius presseportal

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