Deutsche Exporte in die USA 2004 um 5,1 Prozent gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Staatsbesuches des amerikanischen Präsidenten George W. Bush mitteilt, sind die deutschen Ausfuhren in die USA im Jahr 2004 gegenüber dem Jahr 2003 um 5,1% auf 64,8 Mrd. Euro gestiegen. Damit haben die Ausfuhren in die USA geringer zugenommen als die Gesamtausfuhren (+ 10,4%). Die wichtigsten deutschen Exportartikel in die USA waren Kraftwagen und Kraftwagenteile mit einem Wert von 20,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anteil von 31,1% an den gesamten Exporten in die USA. Weitere wichtige Handelsgüter waren Maschinen im Wert von 10,9 Mrd. Euro (Anteil von 16,9%) und chemische Erzeugnisse im Wert von 9,2 Mrd. Euro (14,3%).

Die Einfuhren aus den USA stiegen im Jahr 2004 um 2,6% auf 40,3 Mrd. Euro, während sich die deutschen Gesamtimporte 2004 gegenüber dem Vorjahr um 8,0% erhöhten. Wichtigste Importgüter aus den USA waren chemische Erzeugnisse mit einem Wert von 7,5 Mrd. Euro (Anteil an der Gesamteinfuhr aus der USA von 18,5%), gefolgt von sonstigen Fahrzeugen (u. a. Flugzeuge, Schiffe) im Wert von 7,1 Mrd. Euro (Anteil von 17,7%).

Die USA bleiben damit hinter Frankreich Deutschlands wichtigster Exporthandelspartner. Einfuhrseitig liegen die USA an dritter Stelle nach Frankreich und den Niederlanden.

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