12% weniger Verkehrstote im Mai 2004

Im Mai 2004 hat die Polizei in Deutschland rund 190 800 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 3% weniger als im Mai 2003. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, gingen die Unfälle mit Personenschaden um 10% auf 30 300 zurück, ebenso sank die Zahl der Verletzten um 11% auf 39 000. Die Zahl der Verkehrstoten verringerte sich um 68 oder 12% auf 505. Seit Einführung der Statistik der Straßenverkehrsunfälle 1953 waren dies die wenigsten Getöteten in einem Mai. Die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten in einem Mai gab es 2003 mit 573. Die registrierten Unfälle ohne Personenschaden (nur Sachschaden) gingen gegenüber dem Mai 2003 um 1% auf 160 500 zurück.

In den Monaten Januar bis Mai 2004 zusammengerechnet, erfasste die Polizei 898 900 Straßenverkehrsunfälle, knapp 1% weniger als im Vorjahr. Darunter waren 123 900 Unfälle mit Personenschaden, 6% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Verletzt wurden 160 200 Menschen, 7% weniger als 2003, und getötet 2 137, dies sind 244 oder 10% weniger als in den ersten fünf Monaten 2003. Die Zahl der registrierten Unfälle ohne Personenschaden (nur Sachschaden) erhöhte sich geringfügig um 0,3% auf 775 000.

Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle: Bei Straßenverkehrsunfällen Verletzte und Getötete von Januar bis Mai 2004

Weitere Auskünfte gibt: Rudolf Kaiser, Tel. 0611-75-2498, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

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Rudolf Kaiser Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

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