Preisindex für Wohngebäude Mai 2004: + 1,4% zum Vorjahr
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im Mai 2004 gegenüber dem Vorjahr um 1,4%. Gegenüber Februar 2004 stieg der Index um 1,1%.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Mai 2003 auf Mai 2004 um 1,5%, die für Ausbauarbeiten erhöhten sich um 1,2%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist nennenswerte Preisanstiege bei den Beton- und Stahlbetonarbeiten (+ 4,0%), bei den raumlufttechnischen Anlagen (+ 3,9%) sowie bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 3,0%). Preisrückgänge gab es vor allem bei den Erdarbeiten (– 1,3%) und bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (– 1,2%).
Bei den Nichtwohngebäuden stiegen die Preisindizes für Bürogebäude um 1,5%, für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich im Vorjahresvergleich um 1,4%. Im Straßenbau gingen die Preise gegenüber Mai 2003 um 0,3% zurück, während sie bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) um 1,0% stiegen.
Die Baupreisindizes können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abgerufen werden.
Tabelle: Baupreisindizes
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