Preisindex für Wohngebäude im Februar 2004: + 0,3%

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im Februar 2004 gegenüber dem Vorjahr um 0,3%. Gegenüber dem Vorquartal (November 2003) stieg der Index ebenfalls um 0,3%.

Die Preise für Rohbauarbeiten gingen von Februar 2003 auf Februar 2004 um 0,1% zurück, die für Ausbauarbeiten erhöhten sich um 0,6%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist nennenswerte Preisanstiege bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 2,2%), bei den Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen in Gebäuden (+ 2,1%) sowie bei den raumlufttechnischen Anlagen (+ 2,1%). Preisrückgänge gab es vor allem bei den Stahlbauarbeiten (– 2,6%), den Gerüstarbeiten (– 1,8%) und bei den Verbauarbeiten (– 1,7%).

Bei den Nichtwohngebäuden stiegen die Preisindizes für Bürogebäude sowie für gewerbliche Betriebsgebäude im Vorjahresvergleich um jeweils 0,3%.

Im Straßenbau blieben die Preise gegenüber Februar 2003 unverändert, während sie bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) um 0,5% stiegen.

Die Baupreisindizes können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abgerufen werden.

Tabelle: Baupreisindizes

Weitere Auskünfte erhalten Sie unter: Telefon: (0611) 75-2440, E-Mail: baupreisstatistik@destatis.de

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Statistisches Bundesamt

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