Preise für Telekommunikation im Juli 2002: Plus 0,7 % zum Juli 2001

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im Juli 2002 im Vergleich zum Juli 2001 um 0,7 % höher. Im Juni 2002 und Mai 2002 hatte die Jahresveränderungsrate jeweils + 0,6 % betragen. Gegenüber dem Vormonat ist der Gesamtindex im Juli 2002 in Folge von Preiserhöhungen im Festnetzbereich geringfügig gestiegen (+ 0,1 %).

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im Juli 2002 um 1,5 % über dem Vorjahresniveau. Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich um 4,7 % gegenüber Juli 2001. Inlandsferngespräche und Auslandsgespräche waren im Juli 2002 um 0,9 % bzw. 1,6 % teurer als im Vorjahr. Dagegen fielen die Preise für Ortsgespräche im Vorjahresvergleich um 2,7 %.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise für das Telefonieren im Festnetz um 0,1 %. Während die Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Orts- und Auslandsgespräche im Vormonatsvergleich unverändert blieben, verteuerten sich Inlandsferngespräche um 0,6 %.

Das Mobiltelefonieren war im Juli 2002 um 1,9 % billiger als im Juli 2001. Von Juni 2002 auf Juli 2002 blieben die Preise in diesem Marktsegment unverändert.

Die Preise für die Internet-Nutzung lagen im Juli 2002 auf dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Vormonat gingen die Preise um 0,3 % zurück.

Diese Informationen sowie eine Methodenbeschreibung des neuen Preisindex für die Internet-Nutzung sind auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop erhältlich.

 

Weitere Auskünfte erteilt: Andreas Martin,
Telefon: (0611) 75-2629,
E-Mail: andreas.martin@destatis.de


Media Contact

Andreas Martin Pressemitteilung

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de/ 

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer