0,2% weniger Beschäftigte im Handwerk Ende März 2008

Mehr Beschäftigte gab es in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und im Lebensmittelgewerbe. Den stärksten Personalanstieg gegenüber Ende März 2007 verzeichneten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf mit 3,7%. In den Handwerken für den privaten Bedarf wurde hingegen mit einem Minus von 3,0% der größte Beschäftigtenrückgang beobachtet.

Alle sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks erzielten einen höheren Umsatz als im entsprechenden Vorjahresquartal. Den stärksten Umsatzanstieg gab es mit 17,9% im Bauhauptgewerbe. Mit 0,8% wurde von den Handwerken für den privaten Bedarf der geringste Umsatzzuwachs verzeichnet.

Für die Ermittlung dieser Ergebnisse hat das Statistische Bundesamt erstmals ausschließlich Verwaltungsdaten ausgewertet. Dadurch wurden 41 000 Handwerksunternehmen – in der Regel kleine bis mittlere Unternehmen – von ihrer vierteljährlichen Auskunftspflicht zur Konjunkturstatistik im Handwerk befreit.

Detaillierte Ergebnisse über das zulassungspflichtige Handwerk bietet die Fachserie 4, Reihe 7.1.1, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „Handwerk“, kostenlos erhältlich ist.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail: handwerksbericht@destatis.de

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Michael Ziebach Statistisches Bundesamt

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