Verbraucherpreise April 2008: Voraussichtlich + 2,4% gegenüber April 2007

Bei der gegenüber dem Vormonat deutlich niedrigeren Jahresteuerungsrate wirken sich die nach den Osterfeiertagen gesunkenen Preise für Pauschalreisen aus ( – 13,4% gegenüber März 2008, – 7,4% gegenüber April 2007).

Nahrungsmittel dagegen verteuerten sich gegenüber März – je nach Bundesland – nochmals leicht um bis zu 0,5% und lagen damit um 6,5% bis 8,8% über dem Preisniveau vom April 2007. Für Heizöl lagen die Preise zwischen 1,1% und 4,6% über dem Vormonat beziehungsweise zwischen 33,7% und 42,9% über dem Vorjahresmonat. Die Kraftstoffpreise veränderten sich nur wenig gegenüber März 2008, sie lagen um 7,8% bis 10,8% über dem Stand von April 2007.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im April 2008 gegenüber April 2007 voraussichtlich um 2,6% erhöhen (März 2008: + 3,3%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von -0,3%.

Die endgültigen Ergebnisse für April 2008 werden am 15. Mai 2008 vorliegen.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon:(0611)75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Media Contact

Thomas Krämer Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer