Deutsche Ausfuhren im November 2007: + 3,2% zum November 2006

Die deutschen Ausfuhren waren damit im November 2007 um 3,2% und die Einfuhren um 2,3% höher als im November 2006. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Oktober 2007 um 0,5% und die Einfuhren um 3,0% ab.

Die Außenhandelsbilanz schloss im November 2007 mit einem Überschuss von 19,3 Milliarden Euro ab. Im November 2006 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 18,1 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag im November 2007 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 19,8 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 0,6 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 3,7 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 1,7 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 0,7 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im November 2007 mit einem Überschuss von 20,0 Milliarden Euro ab. Im November 2006 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 14,9 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im November 2007 Waren im Wert von 56,6 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 44,6 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber November 2006 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 9,5% und die Eingänge aus diesen Ländern um 4,1%. In die Länder der Eurozone wurden im November 2007 Waren im Wert von 37,2 Milliarden Euro (+ 8,4%) geliefert und Waren im Wert von 30,6 Milliarden Euro (+ 1,9%) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im November 2007 Waren im Wert von 19,3 Milliarden Euro (+ 11,8%) geliefert und Waren im Wert von 14,0 Milliarden Euro (+ 9,2%) von dort bezogen.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im November 2007 Waren im Wert von 31,2 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 23,9 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber November 2006 nahmen die Exporte in die Drittländer um 6,6% und die Importe von dort um 0,8% ab.

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