Baupreisindex November 2008: Wohngebäude + 2,7% zum Vorjahr

Im August 2008 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich noch 3,3% betragen. Von August 2008 auf November 2008 ging der Preisindex um 0,1% zurück.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2007 auf November 2008 um 3,1%, bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,6%. Unter den Bauarbeiten an Wohn­gebäuden gab es binnen Jahresfrist in allen Teilbereichen Erhöhungen.

Besonders deutlich waren die Preiserhöhungen unter anderem bei Stahlbauarbeiten (+ 8,4%), bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+ 5,8%), bei raumlufttechnischen Anlagen (+ 5,1%) und bei Betonarbeiten (+ 5,0%). Am geringsten stiegen die Preise bei den Estricharbeiten (+ 0,5%), bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (+ 0,3%) und bei Parkettarbeiten (+ 0,2%).

Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 2,7% zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber November 2007 für Bürogebäude um 3,0% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,7%. Im Straßenbau stiegen die Preise um 4,8%.
Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen, Baupreisindex für Wohngebäude für das Jahr 2008 gegliedert nach Quartalen können auch kostenfrei über die Tabelle 61261-0002 in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.

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